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FSV zieht an FCN vorbei

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Felix Sugint und Nico Libnow könnte man meinen teilen sich den Titel Man of Match beim Malchiner Auswärtsauftritt in Neubrandenburg. Doch der Aufwärtstrend kann auch anders belegt werden. Zum zweiten Mal in dieser Saison blieb Keeper Steven Schwartz ohne Gegentreffer. In den letzten sechs Duellen ließ die FSV-Abwehr nur 8 Tore der Gegner zu. Das Malchiner Spiel ist wieder robuster geworden und so hadert auch niemand mehr mit einer fahrigen Chancenverwertung. Verdienste einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Mit dem ersten Auswärtssieg hat der FSV keinen Befreiungsschlag gelandet, sich aber im Kampf um den Klassenerhalt zumindest in Position gebracht. Neubrandenburg und Felix Sugint, dass passt. Zumindest wenn der Ex-FCNer im Trikot des FSV Malchin dort aufläuft. Schon im letzten Jahr konnte er ausgerechnet am Stargarder Bruch sein erstes Saisontor erzielen. Diesmal ebnete er in seiner 44-minütigen Einsatzzeit den Weg zu einem immens wichtigen Sieg. Als der Ideengeber aus dem Mittelfeld kurz vor der Pause ausgewechselt werden musste, muskuläre Beschwerden machten ein Weiterspielen unmöglich, war der Clinch der Tabellennachbarn nicht entschieden, doch das Duell hatte bereits seinen Fahrplan bekommen. In einer mit vielen Chancen gespickten ersten Hälfte war es der 22-Jährige der Mitte des ersten Abschnitts die Führung für die Gäste erzielte. Aus 18 Metern zog er noch kurzem Solo ab und traf unter die Latte. Das klare Chancenplus rechtfertigte die erste Malchiner Führung der Saison in fremden Gefilden. In der Folge kam der personell arg gebeutelte FCN zu einer klaren Ausgleichschance. Danach aber drängte der FSV auf das 2:0 und Sugint gab die Protagonistenrolle weiter. Nach einer Flanke von der rechten Außenbahn legte der Antreiber für Nico Libnow auf. Der schob in der 41. Minute zum 2:0 ein. Baumann musste unmittelbar vor der Pause auf der Linie retten. Dann startete der FSV in einen konzentrierteren zweiten Part. Nico Libnow konnte das 3:0 erzielen und in der 58. Minute die Partie entscheiden. Der 3. Treffer für den Stürmer in dieser Partie. Malchin verpasste es in der Folgezeit seine Attacken griffiger zu Ende zu spielen. In der Tabelle zogen die 1919er nun an den Neubrandenburgern vorbei und haben Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld in Sichtweite.

 

FSV Malchin: Schwartz, Gieseler (73. Niemann), Plagens, Baumann, Kurth, Pätzold, Netling, Sugint (44. Rzeszutek), Schudek (64. Meier), Libnow, Jähnke