Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2863
Anzahl Beitragshäufigkeit
5431995
   

FSV pirscht sich an Auswärtsbonus

Details

Erster Heimsieg gegen premieren Auswärtsbonus, diese Frage stellt sich am Sonnabend in Neubrandenburg. Mitten im Abstiegsthrill treffen die Tabellennachbarn aus Malchin und vom FCN aufeinander. Auch auf den anderen Plätzen ist Spannung geboten.

 

Einen besinnlichen Advenstkick hat niemand auf dem Plan, wenn am Abschluss der Hinrunde zwei Kellerkinder an die letzten Erfolgserlebnisse anknüpfen wollen. Samstag um 13 Uhr geht der FSV auf seine letzte Reise des Jahres. Derbytime an der Tollense ist ausgerufen, dazu mit einer ordentlichen Kelle Brisanz gewürzt- die Tabellenkonstellation heizt zum Derbycharakter an.

 

Es ist das letzte Spiel vor Weihnachten. Klar dass dort beide Mannschaften Plattitüden von Geschenken und einem besinnlichen Fest heranziehen, so denn ihre Serie endet. Einen dicken Wunsch haben die Rot-Weißen schon an den Rauschebart geschickt, der fürs Verteilen der Geschenke zuständig ist. „Wir wollen auswärts punkten, damit der Anschluss zu den Mannschaften über uns gewahrt bleibt“, sagt Marcus Budniak. Immerhin hat seine Elf im Kalenderjahr 2013 durchaus gezeigt, dass sie in fremden Gefilden wildern kann. Ausnahme konstatierte hier die Malchiner Hinrunde des Jahres 2013. Die letzten sechs Schlappen sollen keine Rolle mehr spielen. „Wichtig wird, dass wir unser Spiel durchziehen“, weiß Kapitän Matthias Netling. Zuletzt konnte der nun 14. der Tabelle seine Abwehr festigen sowie das Mittelfeld stabilisieren, beide Prämissen werden auch auf dem Kunstrasen eine wichtige Rolle spielen. Fehlen dürfte beim FSV Felix Rümker, vielleicht schafft Patrick Gieseler den Sprung in den Kader. Das Jahnsportforum und seine anliegenden Fußballplätze ist für die FSVer soetwas wie ein schwarzes Loch. Nie in seiner Geschichte konnten die Rot-Weißen in der Vier-Tore-Stadt siegen. Meistens gab es deftige Klatschen. Im letzten Jahr siegte die Aepinus-Truppe mit 3:2. „Wir wissen, dass dort technisch starke, lauffreudige Leute heranwachsen. Zudem steht dort Mario Kusturin im Angriff bereit“, weiß Abwehrmann Robert Pätzold. Wie Pätzold ist es für einige Rot-Weißen eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Vielleicht weht auch daher ein Hauch Heimspielcharakter für die Peenestädter, der die siebte Auswärtsniederlage abblitzen lässt.