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FSV besiegt auswärtsstarke Anklamer

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Toni Schudeks Eigentor war es, welches dem FSV Malchin ein Herzschlagfinale bescherte. Dabei hatten die Rot-Weißen gegen den VFC Anklam bis vier Minuten vor dem Ende oftmals die besseren Argumente und überzeugten mit einer disziplinierten Vorstellung. 10 Minuten vor dem Abpfiff hatte kaum einer der 120 Zuschauer noch einmal darauf gewettet, dass die Gäste auf dem Malchiner Plastikgrün noch einmal aufdrehen würden. Zu sehr biss sich die Elf von Hagen Reeck zunächst die Zähne an der Malchiner Deckung aus.

Die Platzhirsche hingegen konnten sich in der Sartphase auf eine tolle Reaktion ihres Schlussmannes Steven Schwartz verlassen. Später jagte Hannes Jähnke einen Schuss ins lange Eck (28.) Fünf Minuten später war Matthias Netling Nutznießer eines Torwartfehlers. Der Platzherr führte verdient 2:0, da die Rot-Weißen in der Lage waren mehr Torgefahr zu erzeugen. Zwar kombinierte Anklam durchaus anständig, musste sich für die Torbedrohung aber aufs eine Standards verlassen. Die ruhende Bälle des Tabellen-Achten hatten die Platzherren rasch durchschaut. „Uns war klar, dass wir das dritte Tor brauchten, um endgültig Ruhe reinzukriegen“, zog Andreas Plagens ein Zwischenfazit. Das 3:0 fiel nicht als Jähnke einen Abstauber erwischte und auch nicht als Nico Libnow einen Heber ansetzte. Mehr dicke Chancen ließ Anklam nicht zu, was auch dazu führte dass das Match ohne Entscheidung Minute für Minute im Regen dahintropfte. Als dann toni Schudek einen Befreiungsschlag in einen Heber verwandelte, der Ball senkte sich unhaltbar unter die Latte, taute das Duell schlagartig auf.

Anklam hatte nun gar nichts mehr zu verlieren und warf aber auch alles nach vorne. Malchin hingegen bangte um den so wichtigen Dreier. Der war dann nach einigen ewigen Nachspielminuten Tatsache. Der FSV schließt mit dem dritten Saisonsieg in der Tabelle zu Neubrandenburg und Stralsund auf.

 

FSV Malchin: Schwartz, Rümker, Plagens, Baumann, Kurth, Pätzold, Netling, Schudek (89. Meier), Jähnke, Libnow, Sugint (87. Rzeszutek)