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Malchin mit Co-Trainer Andre Breu zum Pokalschreck

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Gegen die zweitbeste Abwehr der Liga muss der Malchiner FSV am Sonnabend stürmen. Allerdings wartet auf die 1919er am sechsten Spieltag der Verbandsliga ein angriffslustiger Ex-Oberligist. Das Bürger-Stadion soll Ort einer Überraschung werden, so zumindest träumen die Malchiner vor ihrer Reise nach Wismar. Zumindest in dem Stadion sind desöfteren schon Favoriten gestrauchelt.

Wismar stellte vor kurzem dem hoch gehandelten Landespokalsieger ein Bein. Pausieren mussten beide Auswahlen mit direkten Duellen zuletzt, da der FC Anker sich in der Oberliga behauptete und nun nach seinem Abstieg wieder den Weg dorthin sucht. Die Elf von Trainer Dinalo Adigo, bekannt als ehemaliger Erfolgs-Coach des FC Schönberg, findet sich in der Verbandsliga blendend zurecht. Lediglich drei Gegentreffer eingesteckt, alle kassierte der FCA vom Sievershäger SV. Nach fünf Runden stehen drei Siege, ein Patt sowie die SSV-Niederlage auf der Wismarer Habenseite. Zudem sorgte die Mannschaft für Aufsehen, als im Landespokal die TSG Neustrelitz ins Elferschießen gezwungen wurde. Letztendlich gelang Anker die Sensation. Die Malchiner Formkurve zeigt unterdessen nach oben. „Wir konnten drei der letzten vier Halbzeiten gewinnen und werden in Wismar mutig auftreten“,findet Co-Trainer Andre Breu. Der 32-Jährige ersetzt im Trainerstab Bernd Piarowski, der aus gesundheitlichen Gründen seine Aufgaben nicht erfüllen kann. Schon bei Dynamo Schwerin und gegen den FSV Bentwisch stand das Duo Budniak/Breu an der Seitenlinie. 

Der Verein ist froh so rasch einen reibungslosen Übergang organisiert zu haben. Gegen Zuwachs auf dem Punktekonto hätten die Rot-Weißen keineswegs etwas. Mit drei Zählern stehen die Malchiner im letzten Drittel der Tabelle. Zumindest einmal konnten die Peenestädter in Wismar vollends überraschen. Treffer von Gogo Godefroy und Christoph Knöll sorgten für einen 2:0-Sieg. - eine faustdicke Überraschung seinerzeit. Ein Punktgewinn im 2013er-Jahrgang wäre ebenso feierbedürftig.