Developed in conjunction with Ext-Joom.com

  • header/image001.jpg
  • header/image002.gif
   

Besucher  

Besucher
4
Beiträge
2858
Anzahl Beitragshäufigkeit
5409249
   

Bentwisch wackelt trotz 3-Tore-Führung

Details

Schritt für Schritt kam der FSV Malchin Bentwisch näher, doch am Ende reichte es nicht für das Überholmanöver. Die Szene spielte sich vor rund 2 Monaten auf der Autobahn A 20 ab. Beide Mannschaften reisten vom Pomerania Cup zurück, sportlich traf man dort nicht aufeinander, hatte aber eben den gleichen Rückweg zu bestreiten. Die Bentwischer waren bei den Pausen etwas zielstrebiger und hatten mit ihrem Reisebus einen großen Vorsprung. Mit Kleintransportern machten sich die 1919er auf den Rückweg bei knapp 40 Grad im Hochsommer.

Als der Bentwischer Bus in Sichtweite war aber kam die Ausfahrt. Abbiege- statt Überholvorgang. Die Szene aus dem Juli trifft passend das Spiel am Sonnabend.

 

Die Elf von Trainer Holger Scherz führte mit 3:0, hatte sogar Chancen den vierten Treffer vor der Pause zu setzen. Die rot-weißen in ihren neuen Hemden standen ganz schön bedröppelt da. Es wirkte als hätte ihr Busfahrer keine Bremse und auch gar kein Navigationsgerät mit dem eingetippten Ziel erfolgreichen Fußball anzupeilen. Die Malchiner Abwehr und erst recht das Mittelfeld der Platzherren wirkte planlos, einzige Ausnahme hier war Philipp Meier, der noch Akzente setzen konnte. So kam Björn Boy in der 8. Minute im Sechzehner zum Schuß und traf. 12 Minuten später war es der Stratege der eine Freistoßflanke aus zentraler Position einköpfte. Geschlafen hatte hier die Malchiner letzte Reihe nicht nur bei der Positionierung des Blocks, sondern auch beim Verfolgen des Torschützen. Dann ließ Gieseler einen Ball liegen, Tony Siegmund spielte im Sechzehner quer für Tom Müller. 3:0 nach 36 Minuten. Siegmund traf sogar noch den Innenpfosten.

 

Malchins Grausamkeiten war im zweiten Teil beendet, man könnte sagen wie weggeblasen. Bentwisch wirkte alles andere als souverän und war drauf und dran den deutlichen Vorsprung herzugeben. Die Treffer von Nico Libnow und Felix Rümker waren die Vorboten einer packenden, mitreißenden Endphasen. Hannes Jähnke hatte sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, ebenso wie Tom Rzeszutek. Die 150 Zuschauer sahen eine FSV-Elf die sich nicht hängen ließ, dennoch die vierte Punktspielniederlage in Serie einheimste. Kleiner Trost, erstmals konnte eine Halbzeit gewonnen werden. So fand der fehlende Taktgeber Felix Sugint später: „Das war die beste Halbzeit von der Mannschaft, seid ich wieder hier bin.“ In Busfahrerjargon würde man meinen, die Pausen zu straffen. Dann klappt es unter Umständen mit einem Überholmanöver.

 

FSV Malchin: Schwartz, Rümker, Plagens, Baumann, Gieseler, Pätzold, Netling, Meier, Libnow, Rzeszutek, Jähnke

 

 

Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!

Debug: angegebener Pfad - http://fussball.meckschweiz-sport.de/images//FSV14092013/