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Malchiner Mission hängt am seidenen Faden

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Ausgerechnet eine Galionsfigur wurde zum Sinnbild eines Duells, welches der Malchiner FSV nicht verlieren durfte. Nach dem verlorenen Abstiegskrimi rutschen die 1919er unter den roten Strich und müssen die Ärmel mächtig aufkrempeln. Zum x-ten mal tauschte Abwehrmann Andreas Plagens seinen Dienst, um seiner nun akut abstiegsbedrohten Elf im Kampf um den Klassenerhalt zu helfen. Doch in der 53. Minute unterlief ihm ein folgenschwerer Fehler.

Gegen Christoper Kaminski verspielte er das Leder direkte vor dem eigenen Sechnzehner. Bentwisch war Tür und Tor geöffnet und Sebastian Schlettwein hatte keine Mühe mehr die Kugel zum 2:0 ins Schwartz- Tor zu kicken. Bentwisch realisierte die Chance des Duells, die Abstiegsränge zu verlassen und war von Anbeginn geistig wacher und präsenter. Kaum Ballbesitz hatten die Malchiner. Fehlpässe, mangelnde Laufbereitschaft, Körpersprache - es war ein Auftritt, der nicht erkennen ließ, warum die Malchiner zuletzt immerhin vier Auswärtsspiele am Stück ungeschlagen blieben. Lediglich kurz vor dem Seitenwechsel als Nico Libnow und Matthias Netling endlich am gegnerischen Sechzehner Akzente setzen konnten, war ein Malchiner Tor möglich. Der Innenpfosten rettete für einen Platzherren, der fightete und sich Glück erarbeitete.

 

Zu Beginn des zweiten Parts versuchten die Peenestädter sich in die Party zu beißen. Tony Vreydal hatte die dicke Chance nach dem 2:1 zu verkürzen. Wenig später ballerte Schlettwein eine Volleyabnahme an den Pfosten. Von dort sprang das Leder Steven Schwartz an den Rücken und in den Kasten.20 Minuten vor dem Ende war das die endgültige Entscheidung. Auch wenn nun - begünstigt durch einen Feldverweis - die 1919er den Ton angaben. Klare Chancen hatte der Gast keine.

 

Torjäger Tom Rzeszutek blieb wirkungslos, es mangelte an verwertbaren Zuspielen. FSV Malchin: Schwartz, Rümker, Plagens, Hewelt, Baumann, Kurth, Netling, Sugint (57. Vreydal), Streblow (78. Schuster)Libnow, Rzeszutek