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Malchins 7. Heimschlappe

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Richtig Bewegung ist am 21. Spieltag in den Keller der Verbandsliga gekommen. Nicht vom Fleck gekommen ist der FSV Malchin, der erneut verpasste vor eigenem Anhang einen Big Point zu setzen. Es war das letzte Spiel auf dem Kunstrasen in dieser Saison. Wenn in knapp 14 Tagen Top-Team Anker Wismar nach Malchin kommt, wird erstmals im Walter-Block-Stadion gespielt. Ob der RFC die letzte Mannschaft war, die in der Verbandsliga zum FSV reiste, ist fraglicher denn je.

Mit dem 3:1 fügte vor allem dreifach-Torschütze Danny Kambs seine Rostocker zum Sieg. Die insgesamt siebte Heimniederlage des FSV Malchin. Gerade einmal vier Siege gab es auf eigenem Platz in dieser Saison. Mecklenburg Schwerin, Anker Wismar, der Greifswalder SV 04 sowie der Sievershäger SV heißen die hochformatigen Kontrahenten, die dann im frisch renovierten Block-Stadion erwartet werden. Keine leichtes Unterfangen, um das Punktepolster aufzubessern. Sugint, Streblow, Rümker und Co merkte man an, dass sie vor allen in der zweiten Hälfte von Minute zu Minute stärker wurden. Im ersten Part spürte man förmlich die schwache Trainingsbeteiligung. Der FSV hatte unter der Woche mit einigen Ausfällen zu kämpfen und konnte sich keineswegs gut vorbereiten. Als Entschuldigung wollte das Trainergespann dies nicht anführen. Denny Kambs verwandelte in der 32. Minute eine Ecke direkt. Zehn Minuten später überlistete er Keeper Steven Schwartz per Handelfmeter. Schiedsrichter Frank Hübner erklärte gleich zwei Gründe. Er sah von Unglücksraben Toni Hewelt ein Handspiel sowie ein nachfolgendes Foul. Siegmund hatte sogar das 3:0 auf dem Fuß, gegen einen ab der 20. Minute schlampigen FSV. Nach der Pause in der Trainer Budniak sein Personal neu ausrichtete, kam mehr Leben in den Auftritt der Platzherren.

Tom Rzeszutek besorgte in der 57. Minute nach tollem Zuspiel von Maik Streblow den Anschlusstreffer. Ein Powerplay konnten die 1919er nicht aufziehen, es ging nun zehn Minuten hin und her. Hier rettete Schwartz vor Siegmund, dann scheiterte Sugint am Außennetz. Plötzlich kramte Kambs einen 28- Meter-Sonntagsschuß hervor, der passgenau im Torwinkel einschlug. Mit dem 3:1 war eine Vorentscheidung gefallen, obwohl sich der Platzherr mühte und manch gute Ballstafette austütete. Ein nochmaliges verkürzen fand nicht statt. Die siebte Heimniederlage war fix.

 

FSV Malchin: Schwartz, Kurth (46. Sugint), Plagens, Pätzold, Hewelt, Baumann, Rümker, Netling, Streblow, Libnow (67. Vreydal), Rzeszutek