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Anker Wismar stürmt ins Block Stadion

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Die Katakomben im Malchiner Rund feiern am Sonnabend Premiere. Mit dem FC Anker aus Wismar kommt eine mecklenburgische Traditions-Elf und die Tormaschine der Liga, wenn erstmals seit 19 Monaten wieder ein Pflichtspiel im neuen Stadion angepfiffen wird. Ab 12 Uhr hat der Verein dazu eine kleine feierliche Veranstaltung vorbereitet. Unter dem Motto „95 Jahre FSV – 95 Jahre Leidenschaft“ steht der Spieltag, der auch als Geburtstag gilt. Auch ohne Osterfeuer ist beim Malchiner Verbandsligisten für Zündstoff gesorgt. Es wird nach der Reißleine gesucht. Nach zuletzt schwachen Auftritten des Verbandsligisten rutschte die Mannschaft auf einen Abstiegsplatz ab.

Die letzten beiden zahnlosen Duelle in der Liga sollen vergessen gemacht werden. „Gegen Pampow stand eine Truppe auf dem Rasen, die sich zerrissen hat. In Bentwisch war das nicht der Fall, es war der schwächste Auftritt den ich bislang gesehen habe. Dann ist es auch klar, dass wir uns zusammensetzen und die Lage besprechen“, kommentierte Martin Bauer den Gedankenaustausch mit Mannschaft und Trainer. Ziel des Gesprächs war die Elf aufzurütteln. Acht Spieltage vor Saisonschluß gilt es bei den 1919ern alle Kräfte zu mobilisieren, um vier Mannschaften in der Liga hinter sich zu lassen. Das Training in dieser Woche war ein guter Auftakt ins letzte Viertel der Saison. Engagement und Stimmung passten. Immerhin konnte das Trainergespann ein paar Neuzugänge aus dem Lazarett begrüßen. Mit Marian Schuster, Jan Niemann, Robert Kiehn und Anton Messing wurde ein Quartett auf dem Rasen des Block-Stadions gesichtet, welches zuletzt körperlich eingeschränkt war. Dazu kommt Nachwuchs-Hoffnung Mehmet Yildiz. Der trainingsfleißige A-Junior wird in dieser Woche volljährig und ist damit am Samstag spielberechtigt.

 

Alles andere als ein klarer Sieg der Gäste scheint eine Überraschung. Schon im Hinspiel mussten die 1919er die Stärke der Adigo-Elf spüren, assierten sieben Gegentore, darunter reichlich Ecken. Die Rolle des Underdogs liegt den Malchinern und ohnehin wissen die Rot-Weißen, es muss gepunktet werden.