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Kellerduell: Stralsund schießt Malchin ab

Details

Sang- und klanglos unterlag der FSV Malchin im Kellerduell der Verbandsliga. Es war die schlechteste Saisonleistung, die die 1919er ablieferten. Gegen das Schlusslicht blieben die Rot-Weißen chancenlos. Der FC Pommern Stralsund hat sich in der Liga zurück gemeldet. Mit 4:0 siegte das ehemalige Tabellenschlußlicht und kletterte einen Rang in der Tabelle nach oben. Der Trainerwechsel unter der Woche, den die Pommern vornahmen, zeigte Wirkung.

Überragender Akteur der Platzherren war Daniel Hartz, der zwei Treffer selbst erzielte und etliche male seinen Nebenleute in Szene setzte. Die Pommern tauschten nicht nur das Personal durch. Auch die Spielstätte und die Trikotfarbe wurde verändert. Es sollte mit allen Mitteln ein Sieg her. Den besseren Start erwischten dennoch die Gäste von der Peene. Gleich dreimal hatte der mitgereiste Anhang den Torschrei schon auf den Lippen. Die Pommern-Abwehr brachte sich selbst in Bedrängnis, hatte das Glück auf seiner Seite dass der Ball jedesmal Zentimeter am Tor vorbei zischte. Dann kippte Daniel Hartz das Match. Aus 17 Metern zog der Zehner ab, auf dem feuchten Kunstrasen wurde der Ball schnell und damit unhaltbar. Die Führung machte den FC Pommern immer sicherer.

 

Mit schnellen Kombinationen deckte man immer wieder große Löcher im Malchiner Mittelfeld auf. Das 1:0 zur Pause war daher verdient. Im zweiten Duell erwischten wieder die Platzherren den effektiveren Beginn. Ein leichter Ballverlust in der Vorwärtsbewegung brachte einen schnellen Gegenstoß zu Tage. An dessen Ende war das Tor leer gespielt, kein Problem für Hartz das 2:0 zu erzielen. Der FSV leistete sich Unmengen an Fehlern, wirkte nicht abgestimmt und bekam selten Zugriff auf das Match. Dazu unterliefen der letzten Reihe immer wieder kapitale Fehler. Beim 3:0 hatten der in der Saison zuverlässige Hannes Klepper einen Blackout. Klepper hatte den Ball schon vor der Torlinie erobert. Legte das Spielgerät dann Tsukasa Ushida wieder direkt vor das leere Tor.

Es kam alles zusammen. Neting und Meier verletzten sich. Das Malchiner Wechselkontingent war erschöpft. Bereits dreimal wurde getauscht. In Unterzahl ging es für die Rot-Weißen zu Ende. Der vermeintliche Anschlusstreffer von Hannes Jähnke fand zudem keine Anerkennung. Wohl abseits. Geändert hätte es auch nichts. Als sich in der Schlussminute Marcus Köllmann und Peter Munkelberg nicht einig wurden, gab es wieder einen banalen Ballverlust vor dem eigenen Sechzehner. Der eingewechselte Steffen Pompe freute sich und nahm das Geschenk dankend an.

 

FSV Malchin: Müller, Stülpnagel (56. Meyer), Köllmann, Netling (72. Budniak), Klepper, Pätzold, Bergmann, Kulartz (33. Munkelberg), Meier, Jähnke, Yildiz