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Premieren-Derby: Gnoien kommt mit guten Erinnerungen nach Malchin

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Derbyluft schnuppern kann man am Sonnabend in der Fußball-Verbandsliga. Auf dem Malchiner Kunstrasen aber geht’s um mehr: Der Gewinner aus dem Duell Malchin gegen Gnoien entfernt sich aus dem Keller der Tabelle. Die heiße Phase in der höchsten Spielklasse des Landes hat längst begonnen. Im Keller der Tabelle kommt allmählich immer mehr Feuer und Brisanz hinzu.

Fünf Teams aus der unteren Tabellenhälfte konnten am letzten Spieltag Punkte sammeln und holten damit Zähler, welche die Tabelle immer weiter zusammenschieben. Zu diesen fünf Teams zählten zwei Teams nicht. Der Gnoiener SV und der FSV Malchin bleiben ohne Gewinne, müssen demnach ihren Blick nach unten richten. Am Sonnabend treffen sie auf dem Malchiner Kunstrasenplatz im direkten Duell aufeinander. Die FSVer wollen das Pokal-Aus aus den Knochen schütteln. Die bittere 2:1-Niederlage bei der SG Aufbau Boizenburg gab einen triftigen Anlass, um Fehler zu analysieren.

 

Mit 8 Punkten aus elf Spielen stehen die 1919er vor der Abstiegsregion, weiter absakcen will man keineswegs. Das Spiel Malchin gegen Gnoien ist eine Premiere. In der Verbandsliga, der höchsten Spielklasse des Landes, trafen beide Auswahlen noch nicht aufeinander. Vor der Saison enterten die Jungs von der Warbel die neue Liga. Als Zweiter der Landesliga-Nordstaffel durfte man aufsteigen. Die Malchiner ihrerseits stiegen als Meister der Ost-Landesliga auf. Neu ist das Aufeinandertreffen nicht.

 

In der Vergangenheit kreuzten beide Teams immer mal wieder die Klingen. Die Tendenz spricht hierbei für die Gäste. Im letzten Jahr kanteten die Gelb-Blauen die Rot-Weißen aus dem Pokalwettbewerb. Es setzte ein klares 4:0. Im Jahr zuvor siegten die Gnoiener auch in Malchin. Beim Testduell hieß es 0:2 aus Malchiner Sicht. Die Sportplätze im rund 30 Kilometer entfernten Malchin scheinen Baltz, Ehlert, Appiah und Co also zu gefallen. „Diverse Statistiken bedeuten mit dem Anpfiff nichts. Uns werden 95 Prozent Leistung nicht reichen, um zu punkten“, blickt Marcus Budniak voraus. Der Malchiner Trainer muss im Vergleich zur Vorwoche etwas umstellen. Kapitän Robert Pätzold fehlt berufsbedingt. Randnotizen wird das Spiel einige parat haben, Stimmung sowieso.