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Pokal-Schock: Malchin wird zweimal spät getroffen

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Mit anderthalb Beinen stand der FSV Malchin schon im Viertel-Finale des Landespokals. Dann schlug der Gastgeber per Weitschuss zu. Die Verlängerung verlief dann dramatisch. Die Malchiner Pokalsaison ist beendet. Diese Erkenntnis war auf dem mächtig langen Heimweg nicht vom Tisch zu wischen. Mit 2:1 nach Verlängerung zogen die Rot-Weißen den Kürzeren, obwohl gerade die Abwehr der Gäste zu überzeugen wusste. Am Ende wurden Jähnke, Kulartz, Meier und Co dafür bestraft, dass man keinen zweiten Treffer nachlegen konnte und versuchte den denkbar knappen Vorsprung zu verwalten.

Schon in der 9. Minute gingen die Gäste in Führung. Eine flotte Kombination über die Stationen Nennemann, Bergmann und Kulartz setzte Jähnke in Szene. Der Gaolgetter blieb cool und verwandelte zum 1:0. Während die 30 Malchiner Fans bestre Laune waren, war der Platzherr geschockt. Die SG Aufbau hatte in der Startphase viel investiert und war nun völlig aus dem Match. Die Gäste, bei denen Klepper, Köllmann, und Pätzold immer aufmerksam waren, kontrollierten das Spiel aus der Defensive. Boizenburg versuchte anzurennen. Im zweiten Part hatten die Malchiner den besseren Start. Immer wieder konnte man zu schnellen Kontern ansetzen. Ein Tor aber sprang nicht heraus. Es entwickelte sich fortan ein Match, welches von der Spannung statt von fußballerischen Momenten lebte. Der Gastgeber erhöhte peu a peu das Risiko, immer noch blieb die letzte Malchiner Deckungsreihe Sieger. Nach vorne aber kamen die Rot-Weißen nun gar nicht mehr. Die Uhr tickte dem FSV-Weiterkommen entgegen. Dann, drei Minuten vor dem Abpfiff war es ein 23 Meter Hoffnungsschuss, der das Match kippen ließ. Der Ball schlug am linken Innenpfosten ein und von dort in den Kasten. Rene Müller blieb machtlos.

 

In der Verlängerung passierte nicht viel. Beide Teams waren darauf bedacht dem Gegenüber keine eichten Fehler anzubieten. In dieser Kategorie war der Platzherr schlichtweg effektiver. Fünf Minute vor dem Ende, also in der 115. Minute ließ sich Robert Pätzold in der Vorwärtsbewegung das Leder am eigenen Sechzehner abjagen. Der Querpass landete bei Aufbau-Knipser Kruse, der traf. Nennenswert in Bedrängnis kam die Aufbau Abwehr nicht mehr. Der Gastgeber feierte den wohl größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Köpfe der Malchiner Akteure blieben hängend.

 

FSV Malchin: Müller, Köllmann, Pätzold, Klepper, Nennemann, Bergmann, Netling, Kulartz (105. Munkelberg), Libnow, Jähnke, Meier