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Erkenntnisreich: Titel und 0:2 vor Malchiner Liga-Start

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Mit einem dicken Pokal im Gepäck ging es für den FSV Malchin zurück in die Heimat. Das Team weilte seit Donnerstag im Trainingscamp. Mit reichlich Abwechslung sowie mit sieben Gegnern stimmten sich die 1919er an der polnisch-deutschen Grenze auf ihr Comeback in der Verbandsliga ein.

Erstmals in seiner Pokal-Geschichte heißt der Sieger des Pomerania Cups aus Malchin. Im polnischen Ploty, etwa 80 Kilometer nordöstlich von Stettin, traten vier polnische sowie drei deutsche Auswahlen zur 2017er Auflage des Turniers aufeinander.

Mit dem TSV Friedland und Hanse Neubrandenburg landeten die Mecklenburger Vertreter am Ende unter den Top Vier. Gerade Friedland musste dabei sein Aufgebot gehörig durcheinander wirbeln, Urlaub und Verletzungen plagten den Verbandsligisten. Der Start der Punktspielstart beschert schon Samstag ein Wiedersehen. Der TSV Friedland ist erster Gegner der Malchiner. Vier Siege (2:0 gegen Sparta Gryfice/ 2:1 TSV Friedland/ 3:0 Polonia Ploty/ 2:0 gegen Fala Miedzyzdoje) sowie 2 Unentschieden (1:1 gegen Orzel Loznica sowie 1:1 gegen Hanse Neubrandenburg) brauchten den Malchinern 14 Punkte. Verfolger Hanse Neubrandenburg sowie Polonia Ploty kamen jeweils auf 12 Zähler in der Endabrechnung.

Premiere feierte unterdessen Jan Koch. Der Neuzugang vom SV Traktor Dargun erzielte sein erstes Tor für die Rot-Weißen. Im Auftaktspiel gegen Sparta Gryfica traf der Verteidiger im Anschluss an eine Ecke. Es war die Führung zum 1:0 und der Auftakt zum Gesamtsieg.

Keine Premiere war die Verletzung von Anton Messing. Ein Zusammenprall im Match mit dem TSV Friedland bescherte dem 29-Jährigen einen Riss über der Augenbraue. Diese wurde im Krankenhaus mit ein paar Stichen genäht.Schon im Vorjahr verletzte sich der Mittelfeldmann in Polen. Dieses Mal kam die Rückennummer 14 glimpflich davon. Noch im August wird Messing wieder auf dem Feld stehen.

 

Abseits des Rasens erwies sich Marcus Köllmann als Tausendsassa. Beim Go-Kart-Rennen siegte der Mann mit der Rückennummer 13 knapp vor Mittelfeldwühler Matthias Netling. Beim Fußball-Tennis wurde Köllmann Vize-Champion. Die Trophäe schnappte sich das ungewöhnliche Doppel aus Torjäger und Torwart: Jähnke/Müller wurden Triumphator. Platz 3 ging an das Duett Libnow/Budniak.

 

„Unser sportliches Augenmerk lag auf den Test gegen Chemik Police. Da haben wir Moral gezeigt, mussten uns stetig verbessern und können mit der zweiten Hälfte fast zufrieden sein“, erklärte Marcus Budniak. Gegen den Absteiger aus der polnischen vierten Liga blieb der Angriff ohne Ausbeute. Chemik ging hohes Tempo und blieb in den Zweikämpfen oft Sieger. Zur Pause führte Chemik mit 2:0 wobei die Malchiner nicht chancenlos waren. Zweimal war Hannes Jähnke der Abwehr entwischt, verfehlte jedoch das Tor. Nach dem Wechsel hatten Ben Fischer sowie Hannes Kulartz mehrfach Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Das Endergebnis blieb beim 2:0. An die zweite Hälfte gilt es am Sonnabend anzuknüpfen, wenn der TSV Friedland im Malchiner Stadion zum Saisonstart erscheint.