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Waren, Schwerin, Stralsund, Sievershagen, Pastow - Üppiges Malchiner Restprogramm

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Fünf Spiele vor Saisonende hat sich im Tabellenkeller nicht viel verändert. Doch hat der FSV noch vier Duelle gegen Teams aus den Top 6 in denen ein Rückstand von 4 Punkten aufgeholt werden muss. Nicht nur wer das Spiel am Sonnabend gesehen hat, weiß dass das nach Abpfiff unmöglich erschien

Wiedereinmal verliert der FSV Malchin ein Big-Point-Spiel vor eigenem Anhang. Zur Startberechtigung in der höchsten Spielklasse des Landes benötigt die Elf nun ein kleines Wunder. Es riecht nach Abstieg beim FSV Malchin.

Nachdem die Elf gegen den Greifswalder SV 04 schnell in Rückstand geriet, lief die Greifswalder Kontermaschine. Den Platzherren langte eine passable Ballbesitzquote nicht, um den Gegner ernsthaft zu gefährden. Ein Abwehrbollwerk, leidenschaftliche Zweikämpfe im Mittelfeld und blitzsaubere Gegenstöße, die Stärken des FSV Malchin hat die Mannschaft am Sonnabend nicht anbringen können und stattdessen einen lahmen Auftritt ins Walter-Block-Stadion gebracht. Dementsprechend resignierend war die Stimmung nach dem Abpfiff. Die Malchiner Akteure saßen lange nach dem Abpfiff auf dem Rasen und trauerten, während die 04er vom Bodden lautstark ihren Befreiungsschlag feierten. Es sprach für den Platzherren, dass er nicht die unglücklichen Umstände des frühen 0:2 hervorkramte sondern anerkannte, dass gegen einen Gegner mit dem man sich auf Augenhöhe wähnte am Ende ein Klassenunterschied im Ergebnis die schockierenden Fakten wiederspiegelte. Oldie Ronny Krüger netzte den ersten Torschuss der Gäste ein. In Unterzahl war der Rückraum des Malchiner Strafraums bei Werwarths Dribbling auf die Außenlinie ungeordnet. Der 16 Meter Schuss war nicht zu halten. Wenig später versuchte Keeper Steven Schwartz zu retten, was nicht mehr zu retten war. Nach Foul an Greinert gabs Elfmeter und das 2:0. Der GSV zog alle Register, während die Platzherren erst gegen Ende der ersten Hälfte torgefährlich wurden. Rümker hatte zweimal kein Fortune. Im zweiten Part liefen die Gegenstöße der konterstarken Gäste. Krüger wurde im 16er gefoult, der Elfer brachte das 3:0. Fraus stellte wenig später das 4:0 her. Den Endstand erzielte Tom Rzeszutek per tollem Flugkopfball nach Flanke von Maik Streblow.

 

FSV Malchin: Schwartz, Gieseler, Plagens (11. Pätzold), Messing, Kurth (46. Streblow), Baumann, Sugint (67. Yildiz), Rümker, Netling, Libnow, Rzeszutek