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Rostocker Sturmflut kommt zum FSV

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Die Ropiraten und der Rostocker FC kommen nach Malchin. Der Fanclub hat wieder richtig Spaß an seiner Elf, die Malchiner wollen den bissigen Spielverderber geben. Als wäre das Malchiner Programm nicht brisnat genug, bekommt das Unterfangen Klassenerhalt weitere Steinchen in den Weg geworfen. Die tapfere FSV-Elf kümmert es nicht und hofft auf 90 minütige Unterstützung von den Zuschauern.

Einen Wunsch hatte Malchins Vorstandsvorsitzender zu seinem Geburtstag am Donnerstag. „Am schönsten wäre natürlich ein Sieg, aber wer beim Training war, weiß dass wir aufgrudn einiger Verletzungen nicht optimal vorbereitet sein können“, erkläre der nun 66-Jährige Ulli Wiegert. Auch er weiß: Die Lage im Tabellenkeller ist aus Malchiner Sicht prekär.

Bleibt die Konstellation in der Oberliga, steht der FSV auf einem Abstiegsplatz. Punkte sind daher dringend notwendig. Unvorhergesehen bekommt die Reihe der Spitzenteams welche in der Rückrunde in Malchin auftauchen, zuwachs. Am Sonnabend kommt der starke Rostocker FC nach Malchin. Die beste Offensive aus der Verbandsliga ist auch die beste Angriffsreihe der Hansestadt. Zumindest was das Jahr 2014 angeht. Jeweils 5 Tore gegen Mecklenburg Schwerin, SV Pastow und Sievershagen. 23 Treffer in den letzten sechs Spielen. Bewundert werden soll der Sturmlauf nicht vom Tabellenzwölften, nur die Zuschauer dürfen diesmal wieder zur gewohnten 14.30 Uhr Anstoßzeit aufs Feld luken. Der offensivfreudige Traditionsverein Rostocker FC will am 21. Spieltag seine Erfolgsserie an der Peene fortsetzen. Standesgemäß werden die Hansestädter vom Fanclub Ropiraten unterstützt und die haben nicht erst seit der Winterpause wieder richtig Spaß an ihrer Elf. Seit 6 Spielen ist die Mannschaft ungeschlagen und entwicklete sich in den Spielen nach der Winterpause zur Torabfrik. Standen beide Teams in der Winterpause noch im letzten Drittel der Tabelle hat der Rostocker FC mit seiner Serie längst den Klassenerhalt geschafft.Kluge Transfers halfen dabei. Im Topr, Mittefled und Angriff wurde namhaft eingekauft. Der Lohn: in der Rückrundentabelle sind die 1895er Zweiter. Wie Trainer Budniak seine Elf zur Spaßbremse avancieren lassen will, ist noch unklar. Unter der Woche verletzte sich Patrick Gieseler schwer. Auch Jan Niemann und Robert Pätzold fallen aus. Im zuletzt zuverlässigen Abwehrbereich muss umgestellt werden. Alternativen wurden in der Vorbereitung mit Anton Messing und Robert Kiehn erprobt. Gegen den 50 Tore-RFC wird gerade im Defensivbereich Schwerstarbeit zu verrichten sein. Sollte es gelingen Siegmund, Wiessmann, Wullwage und Kambs zu egalisieren wäre ein erster Schritt getan.

 

Die FSVer wissen nicht zuletzt aus den späten Treffern des Hinspiel, dass alles möglich scheint. Schon ein Zähler könnte die eifrigen 1919er weiterbringen.