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Pampow kommt zum schrägen Clinch der Serientäter

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Nach zwei Wochen auf fremden Plätzen genießt der FSV am Sonnabend endlich wieder Heimvorteil. Zu Gast ist der MSV Pampow. Anstoß 13 Uhr. Aber nicht nur der Heimvorteil lässt das Malchiner Fußballherz höher schlagen. Nach Wochen der nervenaufreibendenden Duelle gegen die direkte Konkurrenz, gefällt man sich in der Rolle des Underdogs.

„Der MSV schlägt die Top-Teams der Liga. Das kann man nicht mit uns vergleichen. Jedenfalls freuen wir uns mächtig auf dieses Spiel“, so Trainer Marcus Budniak. „Ich spiele lieber gegen solche Mannschaften wie Pampow“, war sich Maik Streblow gleich nach Abpfiff sicher. Nach dem Arbeitssieg gegen die SG Roggendorf bekommt der FSV-Flügelmann nun seinen Wunsch erfüllt.

Laut bisheriger Bilanz der Rot-Weißen gegen die Randschweriner, hätte aber jeder andere Gegner der Liga in Malchin nun aufkreuzen sollen. Streblow selbst hatte in der fünften Minute die Führung auf dem Fuß und musste dann mit seinen Teamkameraden eine bibberige erste Hälfte durchstehen, die dann aufgrund der Kaltschnäuzigkeit von Torjäger Tom Rzeszutek eine Malchiner Serie ausbaute, die es so noch nicht gab. Seit fünf Spielen ist die Elf ohne Niederlage, holte in diesen Zeitraum 13 der 15 möglichen Zähler.

 

Die Schweriner verfügen aber andere personelle und finanzielle Ressourcen. Im Winter wurde bei den schwächelnden Piraten, wie sich die MSVer vermarkten, kurzerhand ein anderes Mannschaftsgebilde installiert. Trainer ist nun Arne Dankert. Mit Tsunehito Kita und Ryuta Hayashi stellten die MSV-Finanzchefs die Transfers von zwei japanischen Wirbelwinden zur Verfügung. Vorbereitet wurde sich traditionell in einem Trainingslager in der Türkei. Der Start glückte: auswärts wurden die Spitzenteams aus Pastow und Sievershagen verdient geschlagen.

Wie der FSV die Turbodribbler um Spielmacher Tino Witkwoski in den Griff kriegen will, verrieten sie nicht. Geglückt ist dies bislang selten. Nur einmal in 7 Spielen konnten Netling, Plagens, Rümker und Co den Pirtane einen Punkt abknöpfen. Ansonsten standen deftige Niederlagen wie das 6:0 aus dem Hinspiel am Ende auf der Tagesordnung. „Wenn gegen Pampow ein Zähler für uns herausspringt, ist das manchmal auch schon wie ein Sieg“, so Streblow weiter. Mit dem beherzten Zwischenspurt darf die Malchiner Elf weiter vom Klassenerhalt träumen.