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Kellerkampf: Malchiner legen vor

Details

Der Malchiner FSV nimmt Kurs auf den Klassenerhalt. Viel mehr als die nunmehr 27 Punkte beeindruckte die Moral und die Spielweise der 1919er. Die Rot-Weißen mussten einige Rückschläge verdauen, ehe es einen fulminanten Schlussspurt gab.

Mitte der ersten Hälfte war das Match das erste Mal gekippt. Der Grund: Keeper Rene Müller hatte einen harmlosen Ball am Eck des Sechzehners aus den Händen verloren. Hendrik Schulenburg, Pommern Alleinunterhalter in der Offensive war zur Stelle und brachte das Leder aufs Tor. Müllers Unglück fand die Krönung in Libnows-Rettungsversuch.

 

Der Innenverteidiger hätte den Fauxpas des Keeper ausbügeln können, rutschte dann aber weg und musste den Ball passieren lassen. Die Pommern feierten den 1:1-Ausgleichstreffer. Am Jubel wurde deutlich. Es war ein Sechs-Punkte-Spiel, eines in dem es für die Gäste um ganz viel geht. Die starke Malchiner Startphase war nun passé. Angriffe wie jene über Rümker, Meier und Kulartz, den der Mann mit der Rückennummer 23 in der 15. Minute zur Führung einschob, gab es nicht mehr. Vergessen war auch dass Yildiz über die rechte Seite viel Betrieb machte und Fischers 2:0 vom Pfosten verhindert wurde. Kurzum: Der FSV verlor den Faden. Die Gäste betrieben nicht viel Aufwand um das 2:1 zu erzielen. Wieder war Schulenburg zur Stelle, diesmal nach einem Freistoß. Der Pausenstand. Zur zweiten Hälfte ordnete sich der FSV neu, nicht nur taktisch auch spielerisch wurden die 1919er von Minute zu Minute besser.

Kulartz und Rümker hatten per Kopfball Chancen zum 2:2, doch es musste eine Standardsituation her. Jähnke staubte ab. Mit dem 2:2 waren die Platzherren nicht zufrieden und legten nach. Das Match kippte zum zweiten Mal. „Wie beim 3:2 hatten wir es uns eigentlich vorgenommen. Wie aus dem Lehrbuch, wie trainiert. Auch wenn der letzte Ball etwas hoch war...“ freute sich Carlo Nennemann über seinen Assist. Er hatte im zweiten Durchgang für mehr Geradlinigkeit im Aufbauspiel gesorgt und fand in der 78. Minute Hannes Jähnke. Der ließ sich die Chance nicht nehmen. Der Stürmer legte nach. Nur zwei Minuten später bestrafte der Knipser einen leichten Ballverlust mit dem 4:2. Malchin war nun in seinem Element. Kulartz und auch der eingewechselte A-Junior Marcel Thürmann liefen Konter. Pommern war ausgeknockt. Der Big Point blieb in Malchin.

 

Im Spielplan stehen nun zwei Auswärtshürden für die 1919er. Am Sonnabend geht es zum Gnoiener SV. Eine Woche später sind Rümker, Netling und Co bei Aufbau Boizenburg zu Gast. Beide Teams stehen in der Tabelle knapp hinter den 1919ern.

 

FSV Malchin: Müller, Rümker, Klepper, Libnow, Fischer, Netling, Jähnke, Meier, Nennemann, Yildiz, Kulartz (82. Thürmann)