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Güstrow spitze nach Sieg über Malchin

Details

Die Tabellenspitze eroberte sich der Güstrower SC am Sonnabend zurück. Beim 2:0 in Malchin hatte der Spitzenreiter seine Mühe. Zwei Einzelaktionen der Ausnahmekönner Rico Keil und Enrico Karg sorgten für den 2:0-Erfolg. Die FSVer ärgerten sich. Es war mehr drin. „Ich hatte auf dem Feld das Gefühl, das hier etwas geht. Hier und da hat der letzte Paß dann einfach keinen Abnehmer gefunden“, konstatierte Philipp Meier. Der Malchiner Antreiber brachte es auf den Punkt. Die 1919er boten einen sortierten Auftritt und machten dem Spitzenteam des Leben schwer.

„Nach vorne war es einfach etwas zu dünn. Dann passieren eben auch solche einfachen Dinge hinten“, ärgerte sich Marcus Budniak. Der Trainer konnte mit seinem Team aber durchaus auch positives Auswerten. Malchin blieb dem Spitzenreiter durchaus ebenbürtig. Es fehlte einer wie Keil oder Karg. Aus der Kategorie hatten die Rot-Weißen keinen, so war für die 1919er schon oft vor dem Strafraum Schluß. Bevor es richtig brenzlig wurde. Die erste dicke Chance blieb bezeichnend für den 5. Spieltag. Rümker und Jähnke bogen die linke Seite auf. Jähnke schob sich in Top-Position. Allein der Abnehmer in der Mitte fehlte. Da wo ein Goalgetter wohnt, hatten die 1919er an diesem Tag nur ein Vakuum.

 

Da der FSV durchaus das Team war, welches das Spiel bestimmte. Zu erwarten war dieses Szenario vor dem Anpfiff nicht, blieb es bis zur 34. Minute übersichtlich. Dann jagte Keil einen Kopfball Richtung Müller-Kasten. Müller lenkt das Spielgerät an die Latte und erntete verdientermaßen den Applaus der 180 Zuschauer. Vor dem Pausentee wollte Güstrow treffen. Karg an den Außenpfosten gelang dies nicht. Keil aber blieb rührig. Kurz vor der Pause fand sein Loop dann doch das Tor.

 

Mit dem 1:0 ging es in die Pause. Mutiger ruckte der FSV nun an. Das Spiel stand durchaus auf der Kippe. Doch der Güstrower Konter blieb das Stilmittel der zweiten Hälfte. Den Gegenstoß fing der FSV immer wieder ab. Vor des Gegners Tor blieb zu umständlich. Karg per Fallrückzieher, den man durchaus hätte abpfeifen können, machte dann sechs Minuten vor dem Ende das 2:0 perfekt.