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FSV meldet sich zurück

Details

Einzig Dan Rosario Sendroiu vermochte es dem Malchiner FSV ein Fünkchen von der Sportlerball-Stimmung zu nehmen, obwohl seine beiden Treffer in der Schlussminute im Kellerkick der Verbandsliga bedeutungslos blieben. Zu eindeutig stempelten die Malchiner die 88 vorangegangen Minuten mit denen sich die 1919er zurück im Kampf um den Klassenerhalt meldeten.

Es war so etwas wie letzte Ausfahrt, welche die 1919er nehmen wollten. Nach zuletzt vier Heimniederlagen in Serie - drei davon gegen Mannschaften, die als unmittelbare Konkurrenten angesehen werden können, galt es den Anschluss an das untere Mittelfeld herzustellen. Das glückte aufgrund einer geschlossenen Teamleistung und der Fähigkeit im richtigen Momentum für Tore zu sorgen. Der FSV begann furios. Nico Libnow,der die Latte traf und Hannes Jähnke hatten in den ersten vier Minuten schon dicke Dinger auf dem Fuß. Dann machten es die Hansestädter den 1919ern leicht. Eine viel zu kurze Rückgabe auf Keeper Sund war die perfekte Vorlage für Jähnke. Felix Sugint hätte sogar noch einen drauflegen können. Keine 30 Sekunden waren im zweiten Part absolviert, da hatte Jähnke wiederum eine zu kurze Rückgabe im Visier. Im Nachfassen brachte er das Leder an Oliver Sund vorbei. 2:0 aber noch keine Vorentscheidung. Die Pommern kamen nun in ihrer besten Phase zu Torchancen. Doch diese Phase wurde rasch beendet. Einen weiten Befreiungsschlag angelte sich Jähnke und traf auch noch zum 3:0. In Balllaune zeigten sich nun die Platzherren. Eine tolle Kombination vollendete Tom Rzeszutek zum 4:0. Als Sund eine Freistoßflanke passieren ließ, stand es sogar 5:0. Sendroiu zunächst per Elfmeter und später per Abstauber setzte aus Stralsunder Sicht zumindest versöhnliche Schlussakzente.

 

FSV Malchin: Schwartz, Rümker, Plagens, Baumann, Kurth, Schudek, Netling, Meier (72. Niemann), Sugint (64. Rzeszutek), Jähnke (77. Spörke), Libnow

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