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Mecklenburg beißt sich nur fast die Zähne aus

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„So ist es, wenn man unten steht. Im letzten Jahr wären wir nicht als Sieger vom Platz gegangen“, brachte es Schwerins Trainer Ronny Stamer bei der Pressekonferenz auf den Punkt. Seine Elf, der FC Mecklenburg Schwerin, steht oben in der Tabelle. Den Nachweis konnte die Elf nicht immer einreichen am Samstag, nahm gegen den FSV Malchin aber die drei Punkte nimmt.

Es war die zehnte Niederlage in Serie, die der FSV am Sonnabend an Land zog. Seit August ist die Mannschaft ohne Erfolgserlebnis, war am Sonnabend im Schweriner Lambrechtsgrund nur Zentimeter davon entfernt diese Schreckensfolge zu durchbrechen. In der 87. Minute schien die Malchiner Taktik aufzugehen. Ramon Spörke wurde im Sechzehner gefoult und die 1919er bekamen einen Elfmeter zugesprochen. Makaber blieben dann die anschließenden Sekunden. Während der Anhang der Rot-Weißen den Ausgleich feierte, sackten einige Spieler auf dem Rasen zusammen. Rümkers Versuch traf die Torstange, was aus der Ferne wie das erlösende 1:1 aussah. Auf dem Rasen aber tat sich nichts. Unlängst registrierten die Kicker, dass der Ball vorbei ging. Stattdessen jubelten die Landeshauptstädter befreiend. Nach 23 Gegentore in zuletzt vier Spielen präsentierte sich die 1919er, die wiederum auf eine Reihe von Leistungsträgern verzichten mussten, in der Abwehr bissig und gewannen auch mehr und mehr im Mittelfeld ihre Duelle. So bissen sich die Schweriner Asse Schmandt und Laudahn die Zähne aus, kamen im ersten Abschnitt zu keinen klaren Chancen. Dennoch führte der FC Mecklenburg zur Pause.

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Ein Abstimmungsproblem zwischen Schlussmann Steven Schwartz und Norman Kurth nutzt Schmandt und bediente Michalski. Im zweiten Teil wurde der frisch eingewechselte Spörke von den Beinen geholt und das am Fünfer der Platzherren. Gepfiffen wurde nicht, ebenso wenig vier Minuten später bei einem Foul in der Malchiner Box. Vollblutstürmer Enrico Karg, nun im Spiel, sorgte für mehr Gefahr als seine Nebenleute zuvor. Der Neuzugang vom FSV Bentwisch scheiterte zunächst an Schwartz, dann an seiner Präzision. Erst in der Endphase traute sich der Gast aus seiner eigener Hälfte, aber wie. Selbst nach Rümkers Fehlschuss bekam Andreas Plagens noch eine Freistoßchance. Es war klar: Schwerin steht oben, unten in der Tabelle dagegen der FSV.

 

FSV Malchin: Schwartz, Rümker, Plagens, Baumann, Kurth, Schudek, Netling, Meier, Niemann (74. Vreydal), Libnow, Sugint (46. Spörke)