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Klasse Kampf: FSV besiegt Richtenberg

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Knapp aber verdient gewinnt Fußball-Landesligist FSV Malchin. Nun stehen der Elf drei Auswärtsspiele in Serie bevor. Es war die nächste Überraschung. Nach dem 2:1-Sieg bei der SG Karlsburg/Züssow konnte die junge Malchiner Elf drei weitere Punkte in der Landesliga einsacken.

Im Heimspiel gegen die SG Empor Richtenberg steigerte sich die FSV-Truppe nach der Pause. Das Match fand seinen Höhepunkt als Hannes Jähnke sich auf der linke Seite durchsetzte und Mehmet Yildiz fand. Der Mann mit der Rückennummer 11 traf per Kopfball. Es sollte der goldene Treffer werden. Am Ende war Hektik Trumpf im Block-Stadion zu Malchin. Verbissen kämpften beide Teams um jeden kleinen Vorteil auf den holprigen Rasen. Einwürfe, Freistöße, Abpraller – jede Sequenz hätte den Ausschlag für einen der beiden Matadoren geben können. Entschlossen stemmten sich die Platzherren gegen den Ausgleich und jubelten dann über den verdienten ersten Heimsieg der neuen Saison.

„Wir können viele kleine Dinge aus dem Spiel ziehen. Es können wichtige Erfahrungswerte für unsere Youngster sein“, freute sich Trainer Marcus Budniak und lobte den Einsatz seiner Akteure. Im ersten Part hatten die Zuschauer durchaus ihren Spaß. Denn beide Teams hatten ihre Angriffsakzente. Kulartz hatte früh die Chance einen Elfmeter zu bekommen. Den harten Bodycheck nahm der Stürmer aber nicht mit und probierte es strauchelt zum Abschluss zu kommen. Nur wenig später hatte der Antreiber bereits den Schlussmann umkurvt. Sein Ball aufs leere Tor wurde von den Richtenbergern klar vor der Linie bereinigt. Chancenlos blieben die Gäste nicht, auch weil die Malchiner im Mittelfeld phasenweise den Zugriff auf die Gegner verpassten. Dies wurde im zweiten Teil besser.

 

Peu a peu erspielten sich die 1919er Chancenvorteile. Die fällige Führung hätte dann eigentlich Nico Libnow besorgen müssen, als er aus drei Metern zum Kopfball kam und nicht richtig das Leder erwischte. Yildiz machte es in der 72. Minute besser. Beschäftigungslos blieb Torwart Malte Emberger nicht. In der Schlussoffensive der Gäste musste der Keeper nachweisen, dass er auf dem Posten war. Er hielt die null und damit den Sieg.

 

FSV Malchin: Emberger, Dill, Libnow, Kruschel, Peters (62. Köllmann), Messing, Jähnke, Weinreich, Podgorskij, Kulartz, Yildiz (89. Poulios)