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Reichlich Treffer Part 2 - FSV schlägt Hütte

Details

Raus aus dem Testspielmodus muss der FSV Malchin. Denn der Saisonstart hat es in sich. Die heiße Phase der Vorbereitung haben die Landesliga-Fußballer eingeläutet. Am Freitag gab es beim Rückspiel in Nossentiner Hütte wieder reichlich Treffer. In nicht einmal drei Wochen steht für den Malchiner FSV das erste Pflichtspiel nach der Corona-Pause auf dem Programm.

In der ersten Phase des Landespokals geht es für die 1919er dann zu Hanse Neubrandenburg. Es ist der Pokal-Kracher der ersten Runde. Bis dahin haben die 1919er nicht viel Zeit sich zu testen. Beim Spiel in Nossentiner Hütte ging der Malchiner Kader in die Vollen. In Abwehr und Mittelfeld wurden neue Konzepte probiert.

Auffällig, Mittelfeld-Mann Matthias Netling glänzte als Anführer der Abwehrreihe. Vor der Abwehr sortierte sich Neuzugang Jens Wala ein. Das Konzept ging auf, auch weil Keeper Rene Schnarr in der Anfangsphase zweimal sein Können unter Beweis stellen musste und die 1919er vor einem Rückstand schützte. Bis die Gäste das erste Mal vor dem Kasten auftauchten dauerte es etwas. Tobi Andrys hatte Hannes Jähnke mit einem feinen Pass durch die SFV-Abwehr manövriert. Der Lupfer strich knapp am Pfosten vorbei. Doch von nun an hatten die Malchiner ihr Erfolgsrezept gefunden. In der 20. Minute war es Jähnke, der vor dem Kasten präzise blieb. In der 25. Minute eroberte Jens Wala einen Fehlpass und schaltete rasch um. Jähnke netzte zentimetergenau neben dem Pfosten ein. Es kam schlimmer für die Hütter. Einen Angriff wie aus dem Lehrbuch brauchte Jakob Wagenknecht nur noch ins leere Tor zu schieben. Das Zwischenergebnis von 3:0 machte nicht deutlich, dass das Duell auf Augenhöhe war.

Nach dem Wechsel blieben die Malchiner Herr der Situation. Nun mit Robert Pätzold in der Abwehrreihe und Richard holst zwischen den Pfosten, war die Hintermannschaft verändert. Man merkte es kaum. Die Hütter kamen nicht zurück in die Partie. Der Mannschaft von Trainer Henning Muske merkte man an, dass bereits das vierte Testmatch in den Knochen steckte. Felix Rümker stellte schnell auf 4:0, als er einen Wala-Pfostenkracher über die Linie drücken musste. Ben Fischer mit einem Doppelpack in der Schlussviertelstunde machte den Auftritt der Peenestädter wieder zu einem Torfestival. Das „Hinspiel“ vor zwei Wochen ging mit einem 5:1 ebenfalls klar an Asmus, Andrys und Co.

 

Am Freitag steht für den Malchiner Clan das nächste Probepaket auf dem Plan. In einem Blitz-Turnier treffen die Rot-Weißen auf Nordbräu Neubrandenburg und den Lübzer SV. Anstoß ist um 18:30 Uhr im Block-Stadion. Ein spannender Fußball-Abend ist vorprogrammiert.

 

FSV Malchin: Schnarr (46. Holst), Andrys, Netling, Asmus, Rümker, Wala, Wagenknecht (46. Pätzold), Kulartz, Köllmann, Fischer, Jähnke