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Testduell mit hungrigen Angriffsreihen

Details

Torhungrig präsentierte sich der Malchiner FSV im ersten Match nach der Corona-Pause. Im Test zweier Landesligisten besiegten die Rot-Weißen den im zweiten Part fahrlässigen SFV Nossentiner Hütte überraschend klar.

Kaum aufzuhalten waren die 1919er nach dem Seitenwechsel. Knapp war der 2:1-Vorsprung zur Pause, im zweiten Teil konnte das Hütter-Ensemble die schnellen Malchiner Gegenstöße nicht mehr aufhalten. Nach einer viermonatigen Spielpause war es für die beiden aus Testspielen durchaus bekannten Kontrahenten das Spiel Nummer 1 nach dem Corona-Spielverbot.

Eine weitere Premiere: Erstmals trafen beide Clubs als Landesligisten aufeinander. Während die FSVer als Landesliga-Staffelsieger das Aufstiegsrecht zur Verbandsliga verstreichen ließen, eilte die Muske-Truppe in der Landesklasse förmlich von Sieg zu Sieg und stieg verdienstermaßen eine Liga höher in die Landesliga auf. Aufschlussreich wurde der Test für den Gast. Trainer Henning Muske wird für seine zukünftige Testduelle viele Ansatzpunkte erspäht haben, die es zu verbessern gilt. Mächtig Bock auf den Kick hatten zunächst die Angriffsreihen. Erwähnt bleiben die Gäste, die nach drei Minuten das Außennetz trafen und ohnehin die Malchiner Abwehr versuchten zu piesacken. Es blieb nicht der einzige Aufreger eines heiteren Matches. Ben Fischer, nach dem Abgang von Hannes Klepper, Mannschaftskapitän setzte im Nossentiner Sechzehner Hannes Kulartz in Szene. Der Linksfuß blieb cool, traf flach zum 1:0. Lorenz Plaßmann war auf der anderen Seite Nutznießer eines Malchiner Fehlers im Spielaufbau. Das 1:1 hielt nicht lange. Mehmet Yildiz brachte die 1919er wiederum in Führung.

 

Die Platzherren hatten das Geschehen nun unter Kontrolle, auch weil Malte Emberger in der Abwehr ein beachtliches Debüt lieferte. Der Youngster ist gelernter Torwart, spielte in der Viererkette wie ein unaufgeregter Routinier. Versüßen wollte ein anderer sein Debüt. Jens Wala sorgte im Mittelfeld für Ideen und Präsenz, ein paar Zentimeter fehlten dem Ex-Warener zum ersten Treffer im neuen Trikot. Dass beide Teams es ernst meinten verdeutlichte eine Szene kurz vor dem Seitenwechsel. Malchins Schlussmann Rene Schnarr wurde von Darius Kostyk unglücklich am Kopf getroffen. Kostyk wollte sich am Fünfmeterraum einen hohen Ball angeln, sah den heranstürmenden Schlussmann nicht. Schnarr musste ins Krankenhaus, Köllmann übernahm den Posten zwischen den Pfosten. Der eingewechselte Hannes Jähnke nutzte eine Elfmeter zum 3:1. Ben Fischer hatte leichte Spiel das 4:1 zu markieren und auch Jähnkes zweiter ruhender Ball saß. Die Platzherren spielten das Ergebnis nun locker herunter.