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Matze und Zahni - Malchiner Auswärtssieg

Details

Tore aus dem Mittelfeld brachten dem FSV Malchin einen verdienten Auswärtssieg. Dass die Endphase hektisch wurde, lag an einer strittigen Entscheidung des Schiedsrichterkollektivs, änderte aber nichts an einem Achtungszeichen, welches der FSV absetzte. Der FSV Malchin performte einmal mehr eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Zunächst überzeugten die 1919er spielerisch, später – als es hektisch wurde – dann auch kämpferisch. Premiere und besondere Beachtung in dem geschlossenen kollektiv, fanden die Torschützen. Endlich rappelte es nach Abschlüssen von Mittelfeldspielern in des Gegners Kasten. So traf Netling zum ersten Mal überhaupt. Felix Rümker zum ersten Mal in der Rückrunde. Mit Christoph Bergmann und Patrick Gieseler hätten sich zwei weitere Neulinge in die Torschützenliste eintragen müssen. BeimStand von 2:0 hatten beide das dritten Tor auf dem Fuß. Die Spielentscheidung aber kam nicht und so galt es doch noch bis in der 93. Minute zu bibbern. 19 Spieltage und 47 Minuten musste Matthias Netling warten, bis er sein erstes Saisontor erzielen konnte. In Salow war es soweit. Kurz nach dem Seitenwechsel setzte der Mittelfeldrackerer zum Solo an und konnte Viktoria-Rückhalt Kuhnert überlisten. Rümker knallte 3 Minuten später volley das 2:0 in die Maschen. Ein Befreiungsschlag in einem Spiel, welches die Gäste bestimmten.

 

Die FSVer kamen schon in der ersten Hälfte durch Mehmet Yildiz und Felix Rümker zu guten Chancen. Die beste Kombination auf dem mehr als schwierigen Geläuf führte Nico Libnow direkt vor Torwart Kuhnert. Libnow versprang die Kugel freistehend. Nach dem Wechsel wurde der FSV effizienter, fand aber nicht den Knopf für den Knock-Out. Als aus heietrem Himmel Salow zu einem Elfmeter kam und der durch Angriffsführer Rico Baron verwandelt wurde, war das Match spannend. Salow suchte jeden Zweikampf und hatte Glück, dass die Gegenstöße der Peenestädter versiebten. Letztendlich musste Keeper Rene Müller nur bei hohen Flanken eingreifen. Der kostbare Vorsprung reichte bis zum Schlusspfiff. Malchin feierte.

 

FSV Malchin: Müller; Hewelt, Messing, Baumann, Köllmann; Libnow, Bergmann (87. Niemann), Netling, Yildiz (64. Gieseler), Meyer (90. M. Appel), Rümker