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Spitzenspiel: Es juckt in den Füßen

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Mehmet Yildiz gilt als verletzt. Eigentlich. Muskelprobleme zwangen ihn beim letzten Spiel in Salow zur Auswechslung, doch der 20-Jährige will unbedingt mitmischen am 21. Spieltag. Kein Wunder. Es juckt in den Füßen, wenn am Sonnabend der FSV Malchin den SV 90 Görmin empfängt. Das Spitzenspiel der Landesliga steigt vor heimischer Kulisse im Malchiner Block-Stadion. Es ist für beide Auswahlen das Highlight der Saison.

Fünf Punkte hält der Vorsprung des FSV vor dem ärgsten Verfolger aus Görmin. Die SVG ist demnach in Zugzwang, soll der Abstand verringert werden. Die Gäste haben blendende Erinnerungen ans Malchiner Stadion. Etwas zu feiern wird der Tabellenzweite in jedem Fall haben. Torjäger Andreas Bahls hat Ehrentag. Am Samstag wird er 30 Jahre jung. Bahls, Brennecke, Kreuz, Schuldt und Co haben bis auf den Spitzenreiter alle großen Kaliber der Liga schon gespielt. Dazu hat die Elf von Trainer Achim Schuldt eine blitzsaubere Bilanz gegen die FSVer. In drei Pflichtspielen gegeneinander konnte nicht einmal die FSVer gewinnen. In der Vorsaison gab es im Block-Stadion ein deftiges 1:5. Die höchste Heimniederlage in der Landesliga-Ära. Görmin weiß also nicht nur aus dem Hinspiel, wie man den FSV bezwingen kann. So wie Mehmet Yildiz gelten auch Christoph Bergmann, Felix Rümker, Hannes Jähnke und Robert Pätzold als krank oder verletzt. Ein Schlag ins Kontor. Die Rot-Weißen setzen Optimismus dagegen. Mit der blanken Vorfreude auf das Kräftemessen schieben sie die Personalfragen beiseite. Der Malchiner Kader hat eine beachtliche Ausfallliste zu beklagen, doch so ganz wollen die Rot-Weißen die Hoffnung nicht aufgeben. Bis Sonnabend um 14 Uhr ist Zeit.

 

Bei Yildiz, Bergmann und Rümker gibt es zumindest Anzeichen auf einen Einsatz. Gut, dass Franz Appel seine Sperre aus dem Greifswald-Spiel abgebrummt hat. Jan Niemann kam zudem in Salow zu seinem ersten Kurzeinsatz nach einer 6 monatigen Zwangspause und steht nun wieder zur Verfügung. Es juckt in den Füßen.