Tannenbaum-Wurf: Herren-Champios nächstes Jahr- frühestens
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- Kategorie: MeckSchweiz-News
- Veröffentlicht am Sonntag, 18. Januar 2015 13:15
- Geschrieben von Martin Müller
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Die Herren-Wertung des Tannenbaum-Hochwerfens scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Zwar bot der eigentümliche Wettkampf den der FSV Malchin im Januar ins Leben rief wieder reichlich Lacher und Emotionen, einen Sieger bei den Herren konnte wieder nicht gefunden werden. Wie schon im letzten Jahr. Vor 12 Monaten feierten der Wettkampf Premiere. Bei der erste Auflage schafften gleich 3 Herren die Höhe von 4,32. Dann war das ende der Fahenstange erreicht. Trotz großen Einfallsreichtum der Organistoren konnte die Anlage nicht erweitert werden. Kurzerhand wurden alle 3 zum Sieger erklärt. Das Publikum jubelte.
Es gilt einen Tannenbaum so hoch wie möglich zu werfen. 3 Versuche haben die Probanden Gelegenheit, um die Höhe zu knacken. Dann wird die Latte höher gelegt. Wer es nach 3 Versuchen nicht schafft, ist raus. „Der Spaß steht eindeutig im Vordergrund, auch wenn manche einen Ehrgeiz entwickeln“, erklärte Roland Dreher vom Malchiner Vorstand. Und so machten sich am Sonnabend rund ein Dutzend Herren unter großem Beifall auf den Tannenbaum zu schleudern. Die Einstiegshöhe bei den Herren wurde mit 2,50 Meter taxiert. Bei den Damen siegte Manuela Libnow. Die Vorjahressiegerin scheiterte erst bei 4,25 Metern. Die Herren eilten fix in ähnliche Dimensionen. Die diesmal für 5 Meter auslegte Anlage schien prächtig präpariert. Zur Not gabs noch einen schwereren Tannenbaum. Das Elfmeterschießen des Tannenbaum-Werfens sozusagen. Doch bei 3,50 Metern begannen die ersten Herren zu Latte zu reißen. Auch auffällig: Die Vorjahressieger Axel Kranz, Roland Dreher und Jan Päper schwächelten auffällig, leisteten sich einige Patzer. Die Latte splitterte und musste mehrfach repariert werden. Um wenigstens den Duell Frau gegen Mann eine Antwort zu verleihen, wurde die Höhe 3,75 und 4 Meter ausgelassen. Bei 4,25 Metern schleuderte Karsten Libnow und Andreas Plagens den Baum knapp über die Stange. Dann war die Latte endgültig nicht mehr zu reparieren.
Die 2016er Auflage muss den ersten Tannenbaum-Hochwurf-Weltmeister der Herren bringen.
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