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Drachenboottitel geht an Kanuten aus Malchin

Details

Lediglich sechs Sekunden lagen zwischen dem Ersten und dem Letzten. Das Drachenbootrennen des Malchiner Kanuclubs bot eine hauchdünne Entscheidung. Nicht einmal 2 Minuten und 50 Sekunden benötigten die Teams um die 500 Meter Strecke zu absolvieren. Wer einmal mit 15 anderen in einem Drachenboot saß, kennt die Tücken dieses Sports. Erst geht das Adenosin-Tri-Phospohat in den Armen aus. Die Muskeln werden lahm und dann wirds schwer, den Takt zu halten um wenigstens einigermaßen mit seinen Kollegen synchron zu versuchen die Wassermaßen beiseite zu bewegen.

Hört sich wild an. Ist es auch. Aber Spaß macht es auch und deshalb pflügten sich am Sonnabend vier Teams um die Wasserlachen der MalchinerHalbinselk Koesters Eck. Das erste der vier Rennen war dabei das packenste. Im Duell des Cargill-Trosses gegen den spät angemeldeten und fast ungeschulten FSV Malchin legten die Cargiller eine Bootslänge vor. Doch es geschah ein Wunder. Eine Aufholjagd. "Plötzlich hatten wir den Beat. Das Boot glitt übers Wasser", wurde Antreiber Christian Baumann fast ephorisch. Die Fußballer holten Milimeter um Milimeter auf und machten selbst den Kameraman ratlos. Der enstchied nach mehrmaligen Studims des Videobeweises, Sieg für die Fußballer!! Die Freude war groß, dass Rematch rückte die Verhältnisse zurecht.

 

Die Lokalmatadore des Kanuclubs hatte gröeßre Besetzungssorgen, fighteten aber ungemein und und konnten den Schweriner Fröschen Parolli bieten. Die Enstcheiding sollte auch hier im zwieten Lauf fallen. Das Reglement sah eine Zeitwertung vor. Jedes Team absolvierte zwei Läufe und musste dann auf die Uhr gucken. Die Position des Gegners war ziemlich egal. Die Cargiller drehten nun gegen die Fußballer auf und fuhren schnell 3 Meter Vorsprung heraus. Der wurde bis ins Ziel gehalten.

Runde 4 Sekunden war der Unterschied gemessen in Zeit. Die Kanuten ackerten hingegen gegen die Frösche um den Gesamtsieg und krallten sich den Titel – über 500 Meter.