Fünf Länder an der Rempliner Schule zu Gast
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- Kategorie: MeckSchweiz-News
- Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2014 17:32
- Geschrieben von Martin Müller
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Dieser internationalen Begegnung haben die Schüler und Lehrer der Benjamin-Schule in Remplin lange entgegengefiebert: Für drei Tage sind 18 Besucher aus den europäischen Partnerschulen in Italien, Frankreich, Irland, Großbritannien und Schweden zu Besuch an der Benjamin-Schule im beschaulichen Remplin! Im Rahmen des Comenius-Projektes - der schulbezogene Teil des EU-Programms für lebenslanges Lernen, der durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz in Bonn betreut wird – empfangen nun die Schüler und Lehrer der Benjamin-Schule ihre europäischen Partner, um ihnen die eigene Schule, die pädagogische Arbeit, sowie die wunderschöne Umgebung Mecklenburg-Vorpommerns zu zeigen. Begrüßt wurden die Besucher bei herrlichem Sonnenschein auf dem Schulhof der Benjamin-Schule durch die gesamte Schulgemeinschaft. Sie zogen durch selbstgefertigte Weidentore in ihren Länderfarben in die Schule ein. Die gut 100 Benjamin-Schüler schwenkten Fahnen, sangen und tanzten zur Begrüßung.
Im Anschluss widmeten sich die Projektteilnehmer der Arbeit an dem gemeinschaftlich gewählten Thema „Healthy Eating and Active Living“. Beim jetzigen Projekttreffen stehen die Bausteine „Fair Play“ sowie „Sportler“ und „Sportteams“ im Vordergrund: die Vertreter der Partnerschulen zeigen hierzu Präsentationen, die sie mit ihren Schülern in ihrem Heimatland erarbeitet haben. Die Kinder der Benjamin-Schule haben die Möglichkeit, ihre Arbeit selbst zu präsentieren. Verständigt wird sich in der Projektsprache Englisch. Die Kinder haben mit Comenius die Möglichkeit, die erlernte Sprache im internationalen Dialog praktisch anzuwenden und kulturelles Wissen zu vertiefen. Neben der Projektarbeit stehen touristische Punkte auf dem Programm: eine Dampferfahrt auf der Müritz, die Besichtigung Warens, ein Nachmittag an der Ostsee und gemeinschaftliches Speisen von deutscher Kost werden den Gästen Landschaft und Kultur unserer Heimat näherbringen. Hoffentlich wird das nicht der letzte Besuch aus der weiten Welt in Remplin sein!