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MV bereitet sich auf Olympia vor: Beratungen über Olympia- und Juniorteam

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Am (gestrigen) Mittwoch beriet Sportministerin Stefanie Drese gemeinsam mit Vertretern des Landessportbundes (LSB), des Olympiastützpunktes (OSP) sowie des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport (VBRS) in Mecklenburg-Vorpommern über die künftige Förderung des „Olympia – und Juniorteams“ des Landes.

Drese: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, den Spitzen- und Nachwuchssport in Mecklenburg-Vorpommern weiter voranzubringen. Deshalb wollen wir den Kreis der Athletinnen und Athleten für eine Förderung erweitern.“ Die Förderungen ermöglichten es laut Drese, diejenigen Sportlerinnen und Sportlern, die sich aussichtsreich auf eine Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen oder an den Paralympischen Spielen in Paris 2024 vorbereiten und dafür sportbedingt einen zusätzlichen Aufwand haben, finanziell zu unterstützen. „In den Beratungen haben wir gemeinsam mit dem organisierten Sport besprochen, welche Top-Athletinnen bzw. Athleten eine besondere Förderung für ihre Karriere erhalten sollen.“ Ziel sei es, dass Athletinnen und Athleten optimal vorbereitet die Qualifikationswettbewerbe absolvieren können, eine Nominierung erreichen und bei den Olympischen Spielen und den Paralympischen Sommerspielen 2024 in Paris Erfolge erzielen, so Drese. Die Förderung kann unter anderem für die Inanspruchnahme bestimmter medizinischer oder regenerativer Leistungen, für Trainingszubehör, Wettkampfmaßnahmen oder auch für berufliche Aufwendungen genutzt werden. „Besonders freut es mich, dass auch der Para-Sport im Land immer mehr an Bedeutung gewinnt“, betont Drese.

 

So sei ein Viertel der Förderungen im Jahr 2022 auf den Bereich Behindertensport entfallen. Mehr als ein Dutzend Bundeskader aus Sportarten wie Rudern, Springreiten oder Diskuswurf gehören aktuell in Mecklenburg-Vorpommern diesem Förderkreis an. Auch in den Para-Sportarten sind Top-Athletinnen und Athleten aus MV im Olympiateam vertreten, darunter im Fechten, Schwimmen, Judo und Rudern. „Die sportliche Karriere dieser Athletinnen und Athleten ist beeindruckend“, so Drese. Die Ministerin hofft, dass sich künftig noch mehr Sportlerinnen und Sportlern aus dem Land bei internationalen Wettkämpfen erfolgreich präsentieren. „Mein Dank gilt hierbei auch ausdrücklich dem organisierten Sport. Die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen leisten unverzichtbare Arbeit für die Popularität und den Erfolg des Sports im Land“, betonte Drese.