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Lokalmatadoren können Auftaktsiege nicht vergolden

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Fast hätte es für die ganz große Überraschung gereicht, doch ganz ohne Außenseiter kam der MeckSchweiz-Cup der C-Junioren nicht aus. Trotz vielversprechendem Start schaffte es keine lokale Größe in die Ko-Phase, die auch die Favoriten von der TSG Neustrelitz und Blau Weiß Greifswald nahmen den Siegerpokal nicht mit nach Hause.

Drei Kreisligisten wollten ihren Heimvorteil nutzen, im Duell mit fünf guten Landesliga-Teams. Zwar wussten Traktor Dargun und die beiden Malchiner Auswahlen durchaus für Höhepunkte zu sorgen. Der ganz große Wurf gelang einem anderen Team. Es war der Lübzer SV, der am Ende dann doch überraschend jubelte. Der Landesligist aus der Bierstadt, ist in der Weststaffel zu Hause und fühlten sich am Sonntag in der Außenseiterrolle sichtlich pudelwohl. Mit Siegen gegen den gegen Traktor Dargun (6:2) und den FSV Malchin (2:1) meisterten die Schützlinge von Coach Remo Sahm die Vorrunde und erstickten die forschen Vorstöße der lokalen MeckSchweiz-Teams im Keim. Zwar schaffte der SV Traktor Dargun zu Beginn eine faustdicke Überraschung, als man der TSG Neustrelitz eine 3:2-Niederlage zumutete, doch die Schützlinge vom Trainerduo Wepner/Ullrich hatte in der Gruppenphase nichts mehr hinzuzusetzen und schrammten am durchaus möglichen Semi-Finale vorbei. Fußballkenner hatten erwartet, dass Lübz und Neustrelitz den Gruppensieg unter sich ausmachten. So kam es.

 

Spannender war die Angelegenheit in Gruppe B. Ein Treffer von Lenny Kröning bescherte dem Gastgeber vom Malchiner FSV einen glücklichen 1:0-Auftaktsieg gegen Blau Weiß Greifswald. Fortan hatte der Tiede-Trupp das Halbfinale im Blick und wurde quasi im letzten Moment abgefangen. Die 2:0-Niederlage gegen Waren 09 war genau ein Törchen zu hoch. Waren schaffte aufgrund der Tordifferenz den Sprung unter die besten Vier. Die technisch starken Greifswalder bekamen schon hier die Künste der Lübzer zu spüren. Die Kombinationen der Blau Weißen fanden zu selten einen Abnehmer, anders als beim abwehrwilligen LSV. Der stach zu. Auch im Endspiel, zu dem die Neustrelitzer mittels eines 8:0-Paukenschlags Einlass bekamen, war eine Angelegenheiten für die Lübzer. Sie zwangen Neustrelitz ins Neunerschießen und hatten vom Punkt die besseren Nerven.

 

Gruppe A

1. TSG Neustrelitz 11:3 6

2. Lübzer SV 8:6 6

3. Traktor Dargun 5:10 3

4. FSV Malchin weiß 3:8 3

 

Gruppe B

1. Blau Weiß Greifswald 6:2 6

2. SV Waren 09 4:4 4

3. FSV Malchin rot 2:3 4

4. Hanse Neubrandenbg 2:5 2

 

Halbfinale

TSG Neustrelitz – SV Waren 09 8:0

Lübzer SV – Blau Weiß Greifswald 3:2

Spiel um Platz 7 FSV Malchin weiß – Hanse Neubrandenburg 0:1

Spiel um Platz 5 Traktor Dargun – FSV Malchin rot

Spiel um Platz 3 SV Waren 09 – Blau Weiß Greifswald 0:1

Finale TSG Neustrelitz – Lübzer SV 1:2 nN