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Schiedsrichter auf Kreisebene absolvieren Einstufungstests

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„198 aktive Schiedsrichter haben wir in unserem Kreis, dafür möchten wir uns bei euch bedanken.“ Eberhard Hoth, Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses, und Dr. Peter Kiefer, Vorsitzender des Kreisfußballverbandes Mecklenburgische Seenplatte, verkündeten am Sonntagvormittag diese stolze Zahl. Und auch in der neuen Saison wird es für Eberhard Hoth und sein Team wieder stressig werden. 71 Teams werden derzeit auf Kreisebene in der Saison 2017/18 an den Start gehen. Neu ab dem neuen Spieljahr ist der Wegfall der Kreisklasse, aus einer werden zwei Kreisoberligastaffeln.

Zum Vergleich, im Jahr 2009 gingen auf Kreisebene noch 100 Mannschaften an den Start. Der demografische Wandel ist somit endgültig im Kreis angekommen. Des Weiteren führte Dr. Peter Kiefer aus, dass es auch im kommenden Jahr keine Frauenstaffel geben wird. Großes Werben auf vielen Ebenen brachte nicht den erwünschten Erfolg. Weiter neu ist, dass die Teams der Ü35-Stadtliga in Neubrandenburg keinen Kompromiss mit dem KFV eingehen wollten. Sie werden ab der kommenden Saison nicht mehr unter dem Kreisfußballverband laufen und eine separate Liga außerhalb des Kreises starten.

Eberhard Hoth machte nochmal deutlich, dass nicht eine einzige Partie durch das Fehlen eines Unparteiischen ausfallen musste. Bei dem größten Kreis im Bundesgebiet ist das keine Selbstverständlichkeit. Bei einer Videoaufzeichnung wurden die rund 100 Teilnehmer in Stavenhagen dann sensibilisiert. Das Thema Gewalt wird immer mehr zum Problem im deutschen Fußball. Die Anzahl der Spielabbrüche durch Gefährdung der Schiedsrichter nimmt im Deutschland immer mehr zu. Im Kreis Mecklenburgische Seenplatte gab es einen solchen Fall in der abgelaufenen Saison glücklicherweise noch nicht. Daniel Läser aus dem Schiedsrichterausschuss, selbst auf Landesebene tätig, erläuterte seinen Kollegen das Vorgehen bei eventuellen Zwischenfällen.

Drei Schiedsrichter werden zudem demnächst in höheren Ligen pfeifen. Sascha Gloße wird zukünftig auf Landesebene zum Einsatz kommen. Florian Strübing wird gar in der Amateuroberliga als Unparteiischer fungieren. Daniel Läser wird in der Futsal-Regionalliga tätig sein.

Nach den theoretischen Tests ging es für die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen zum obligatorischen Leistungstest auf der Laufbahn. Hier gingen sie an ihre Grenzen. Für das neue Spieljahr sind die Unparteiischen jetzt schon bereit.