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81 Minuten Malchiner Kämpferherz

Details

81 Minuten musste der Malchiner FSV in Unterzahl auskommen. Mit großem Kämpferherz stemmten sich die Rot-Weißen gegen die Niederlage, konnten aber auch im dritten Auswärtsspiel in Serie keine Punkte einfahren.

Die Malchiner Mannschaft bekommt neue Gesichter. Immer wieder wirft Trainer Marcus Budniak Nachwuchsspieler in die Mannschaft. Am Friedländer Hagedorn gab mit Jaro Meschzan in dieser Saison bereits der 12. Akteur sein Debüt in der Herrenelf.

Der A-Junior wurde im Endspurt des Matches für den entkräfteten Aaron Kruschel eingewechselt. Schon vor einer Woche feierte Justin Haack bei der Auswärtspartie in Bergen seine Premiere. Der 18-Jährige machte seine Sache gut. Sein erster Start-Elf-Einsatz folgte und wurde ein ganz bitterer. Bereits nach 20 Sekunden musste er mit ansehen wie die Friedländer in Führung gingen. So ganz unbeteiligt war der Youngster am Gegentor nicht. Es kam noch schlimmer. In der 9. Minute wertete der Referee seinen leichten Kontakt am Gegenspieler im Nachhinein als „Notbremse“ und holte völlig überraschend die rote Karte raus. Der Youngster musste vom Feld, obwohl sein Gegenspieler die Chance zu Ende spielen konnte und am starken Malte Emberger scheiterte. Im Internet kann die Szene gerne nachgesehen werden. Egal. Fortan spielten die 1919er zu zehnt aber hatten mittlerweile den frühen Rückstand ausgeglichen. In der vierten Minute traf Mehmet Yildiz zum 1:1.

Mit der Überzahl konnte der TSV wenig anfangen. Angeführt von Routinier Florian Siewert stand die Malchiner Abwehr und hatte auch zweimal Glück, weil das Leder erst kurz vor der Linie wegverteidigt. Die Rot-Weißen wussten zu gefallen, da immer wieder um Entlastung bemüht. So war das Match ausgeglichen. Durchaus nicht unverdient jubelten dann die Peenestdäter. Hannes Kulartz traf in der 43. Minute zur Führung. Der Außenseiter schnupperte nicht lange an der Überraschung. Nach dem Wiederanpfiff dauerte es keine 30 Sekunden bis der Ball im FSV-Kasten lag. Der Platzherr drückte weiterhin und kam in der 59. Minute sogar zur Führung. In der 72. Minute erhöhte der TSV auf 4:2. In der Endphase stemmten sich die Rot-Weißen noch einmal gegen die Niederlage, die ganz klaren Chancen fehlten nicht zuletzt weil man nun fast 80 Minuten in Unterzahl ankämpfen musste.

 

Nach drei Auswärtsspielen in Folge freut sich die Malchiner Mannschaft endlich wieder auf ein Heimspiel. Dies wird ein besonderes. Denn bereits am Freitag-Abend wird im Block-Stadion gespielt. Der SV Waren 09 kommt zum feurigen Nachbarschaftsduell.

 

FSV Malchin: Emberger, Haack, Köllmann, Röhr, Peters, Siewert, Schmidt (65. Podgorskij), Kruschel (78. Meschzan), Poulios (80. Dann), Kulartz, Yildiz