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"Wir sind zu oft unser größter Gegner"

Details

In der Fußball-Landesliga erwartet der FSV Malchin am Sonnabend den VfL Bergen. Anstoß ist um 14:30 Uhr auf dem Kunstrasen. Über den ersten Teil der Hinrunde und den Kampf um den Klassenerhalt sprachen wir mit FSV-Coach Marcus Budniak.

 

 

Am letzten Wochenende gabs eine 4:2-Auswärtsniederlage. Es war die siebte Schlappe in Folge auf fremden Platz. Haben Sie und ihr Team die Niederlage in Friedland schon verdaut?

Der 3:0-Rückstand zur Pause war schon heftig, zumal wir in Friedland keineswegs chancenlos waren und selbst einige gute Aktionen hatten, um ein Tor zu erzielen. Es ist ja nicht so, dass wir nicht aus der eigenen Hälfte rauskommen. Was natürlich größte Sorgen macht, ist die Flut der Gegentore. Ich hatte gehofft, dass wir in dem Thema schon weiter sind. Das ist bedenklich.

 

Am Sonnabend kommt der VfL Bergen zum Heimspiel. Erinnern Sie sich noch ans Hinspiel?

Das Hinspiel war ein Fiasko. Wir haben 4:0 verloren und hätten noch weitere Tore kassieren müssen. Weitere Details erspare ich mir lieber.

 

Die Hälfte der Hinrunde ist absolviert. Wie lautet ihr Fazit?

Das Resumee fällt gemischt aus. Mancher bezeichnet uns ein wenig als Wundertüte. Das ist ehrlich gesagt ein Image mit dem ich mich nun gar nicht erst anfreunden will. Aber Auftritte wie in Friedland oder Wolgast lassen sich nicht wegdiskutieren. Formell haben wir sieben Punkte geholt. Das ist exakt jeder Wert wie zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde.

 

Wie beurteilen Sie die Situation im Kampf um den Klassenerhalt?

Da gibt es zwei Seiten: zum einen müssen wir uns eingestehen, dass wir wohl von allen Teams die schlechteste Ausgangslage haben. Zwar stehen wir aktuell knapp über dem roten Strich, doch hat unsere Konkurrenz einfach weniger Spiele absolviert und damit öfter die Chance zu punkten. Dinge wie der Spielabbruch in Neubrandenburg kommen da einfach hinzu und machen unsere Ausgangslage nicht leichter. Dies gilt es auszublenden und bei uns zu bleiben.

 

Sie haben von zwei Seiten gesprochen…?

Ich finde wir haben einen guten Mix aus erfahrenen Spielern und jungen Leuten. Wir haben alles selbst in der Hand. Das ist der Trumpf, den wir uns bewahren wollen.

 

Wer ist ihr größter Gegner?

Ich gucke aktuell wenig auf andere. Es geht um unsere Leistung. Leider sind wir in der gesamten Saison irgendwie immer wieder unser eigener Gegner. Über den Punkt müssen wir einfach mit Einsatz und Mentalität drüber kommen.