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Überraschungseffekten fehlt der dritte Streich

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Es war eine winzige Szene voller Impulsivität. Rund 10 Minuten vor dem Ende schnappte sich Florian Hensel den Ball an der Mittellinie. Der Malchiner Abwehrmann wollte mit großen Schritten Richtung FCN-Sechzehner stürmen. Die gute Idee und der Überraschungsmoment verpuffte.

Kein geringerer als Neubrandenburgs Stürmer-Ass Denis Schmidt nahm die Verfolgung des 1919-Jungspundes auf. Mit viel Einsatz angelte sich der Torjäger weit in der eigenen Hälfte dann doch noch den Ball und stoppte die Attacke. Szenen und Momente wie diese krachenden Zweikämpfe gab es reichlich. In der Freitags-Partie der Landesliga gings rassig zur Sache. Mit dem 2:2-Endstand konnten am Ende die Gäste besser leben.

Die Malchiner verpassten es ihr Chancenplus zu nutzen, um in der Tabelle an den Vier-Tore-Städtern vorbei zu ziehen. Dabei begann das Duell ganz nach dem Geschmack der Platzherren. Hannes Jähnke war in der 11. Minute der Gäste-Abwehr enteilt. Der Lupfer des Stürmers passte exakt ins lange Eck. Das Malchiner Publikum war in Stimmung und sah eine Platzmannschaft, die immer wieder das FCN-Tor ins Visier nahm. Fatjon Ulndreaj ließ die Stimmung abkühlen. In der 30. Minute brachte die FSV-Abwehr einen langen Abschlag nicht sauber aus der Gefahrenzone. Neubrandenburgs Stürmer traf aus 25 Metern ins fast leere Tor zum 1:1. Kevin Kühl läutete mit dem Heber zum 2:1, ein schneller Konter aus der 54. Minute, die beste Phase der Gäste ein. Erst Matthias Netling stoppte den nun aufmüpfigen Taballennachbarn. Der Abwehrchef zog aus über 40 Metern ab. Der Schuss schlug unter der Torlatte ein und startete Malchins beherztes Schlussviertel.

 

Mit dem Remis wollte sich kein Team begnügen und vor allem der Platzherr hatte so einige gute Chancen erspielt. Hannes Jähnke, Louis Dill oder auch Hannes Kulartz schraubten das Chancenplus klar auf Seiten der Platzhirsche. Der dritte Treffer gelang nicht, auch weil die Gäste immer wieder hartnäckig nacharbeiteten.

 

FSV Malchin: Holst, Rümker (80. Jovanovic), Netling, Hensel, Dill (90. Hewelt), Messing, Weinreich, Asmus, Kruschel (53. Köllmann), Jähnke, Kulartz