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Erstmals Auftaktpleite für Landesligist Malchin

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In Anklam boten die Malchiner eine gute Leistung. Zahlreichen Ausfällen zum Trotz. Dennoch mussten die 1919er als Verlierer das Feld verlassen. In erster Linie weil man eines vergaß: das Toreschießen! Der Saisonstart hätte aus FSV-Sicht übler kaum laufen können. Fußballerisch boten die Gäste einen starken Auftritt, lediglich nach der Pause waren die 1919er etwas zu zaghaft. Das reichte dem VFC um an drei Punkte zu kommen.

„So zu verlieren ist bitter. Wir mussten einige Randnotizen ausblenden, um uns auf das Spiel zu fokussieren. Das ging gut. Ich denke unserer mitgereister Anhang war zufrieden mit dem Auftritt, nur nicht mit dem Ergebnis“, ärgerte sich Marcus Budniak und bedankte sich beim Auswärtsblock. Der Trainer wollte nicht länger auf die lange Ausfallliste eingehen. Musste man auch nicht, weil man die 1919ern schlichtweg kaum anmerkte, dass man personell auf der letzten Rille lief.

 

Mehmet Yildiz hatte in der 8. Minute die Malchiner Schlachtenbummler in Entzückung versetzt als er sich über rechts auf den Weg zum Tor machte. Ole Meyer hatte ihn blendend in Szene gesetzt. Yildiz Flachschuss an den Innenpfosten hatte Klasse. Von dort sprang das Leder ins Netz. Zuvor hatte bereits Nico Libnow die Lattenoberkante erwischt. Die Führung für Kulartz, Meyer und Co war verdient. Das 1:0 ein zu dünnes Polster, gerade weil die Gäste Chancen für mehr Tore hatten. „Bis zur Pause sind wir noch vier- oder fünfmal auf den Torwart zu. Da muss am Ende mehr bei raus kommen“, ärgerte sich Matthias Netling. Der Abwehrmann hatte nach einer zerfahrenen Startphase alles unter Kontrolle. Lediglich in der 14. Minute als Toni Rabe an Müller scheiterte war die Malchiner Deckung einen Tick zu spät.

 

Nach der Pause war nicht viel passiert, da zeigte Phil Skeip seine Klasse. Mit einem Schlenzer aus 18 Metern an den Innenpfosten hievte der Mittelfeldantreiber dem VFC Leben ein. Der Platzherr war nun etwas frischer und konnte in der 63. Minute in Führung gehen. Wieder war es ein Schuss aus der zweiten Reihe. Pieper jagte eine Rümker Abwehr scharf Richtung Müller Kasten. Der Ball fand den Weg durch die vielen Beine und landete im Netz. Nach dem 2:1 war das Match ein anderes. Anklam konterte, der Gast baute Druck auf und kam immer wieder in den VFC Sechzehner. In der 87. Minute hatte Budniak, von Kulartz blendend in Szene gesetzt, den Anklamer Keeper schon überwunden. Ein langen Abwehrbein rettete aber auf der Torlinie vor dem Einschlag.

 

Am Sonnabend haben die 1919er Heimvorteil. Dann kommt es zum Nachbarschaftsduell mit Traktor Dargun im Block Stadion.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Netling, Köllmann; Utes (61. Stülpnagel), Meyer, Budniak, Bergmann, Libnow; Kulartz, Yildiz