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Wie im Vorjahr: Pentz punktet erneut in Malchin

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Ohne Tore kam der FSV-Geburtstag aus. Im Derby gegen Traktor Pentz wurde zwar dreimal das Aluminium geprüft, die Tornetze aber blieben arbeitslos. Dem FSV reicht das Remis, um seinen Vorsprung auf fünf Zähler auszubauen. Pentz feiert im Abstiegskampf einen Achtungserfolg.

Die Gäste hätten sich nicht beschweren können, wäre der Malchiner FSV mit einem knappen 1:0-Sieg vom Feld gegangen. Immerhin gaben die Platzherren das Tempo vor und schnürten die Gelben am Sechzehner von Keeper Zander ein. Immer wieder bemühten sich Christoph Bergmann, Felix Rümker und Nico Libnow um die Lücke in der Pentzer Deckung zu finden. Doch gerade den Malchiner Youngstern verließen im entscheidenden Augenblick die Nerven. Der letzte Pass wurde verpasst, stattdessen ein Dribbling gewagt. Pentzer Zweikampfhärte, mit insgesamt fünf gelben Karten bedacht, störte so immer wieder Malchiner Attacken. Dennoch: Als Bergmann aus 16 Metern Maß nahm, lag in der 45. Minute die Führung nahe.

 

Die Lattenunterkante stand den Gästen bei. Wie zuvor bereits der Pfosten, den Marcus Köllmann anvisierte. Die beste Chance hatte Fast-Geburtstagskind Mehmet Yildiz, der freistehend das Leder nicht erwischte. Auch Pentz prüfte das Torgestänge beim ersten Spiel des Jahres im Block-Stadion. Eine Ecke, vom böigen Seitenwind verweht, klatschte an den Querbalken. Für die über 250 Zuschauer wurde es zu einem Geduldsspiel. Doch die Landesliga-Rekordkulisse im Block-Stadion sollte in der Endphase dann doch noch mehrfach erhöhten Puls und feuchte Hände bekommen. Als Ole Meyer dann den Turbo einlegte und im Rückraum Nico Libnow freispielte, war es dieser Aha-Effekt, den sich die Platzherren für die kommenden Auftritte merken sollten. Libnow jagte das Leder aus 20 Metern Richtung Tor und Bergmann stand goldrichtig, traf den Schussversuch aber nicht voll. Zum Haareraufen. Da war Hannes Jähnke nicht mehr auf dem Feld. Der Angreifer musste wegen einer Augenverletzung ausgetauscht werden. Malchin behielt auch ohne ihn die Oberhand. In der Nachspielzeit war es die einzige echte Torchance der Gäste die dann das Ergebnis beinahe total verkorkst hätte. Johannes Richter und Andreas Muth hatten nach einem langen Freistoß die Chance. Müller aber parierte.