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Malchin siegt bei abstiegsbedrohten Züssowern

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Ein Drittel lang hielt die SG Karlsburg/Züssow das Duell gegen den Spitzenreiter offen, dann schlugen die Rot-Weißen zu. Nach der Pause stürmten die 1919er dem höchsten Sieg der Saison entgegen.

Mit einem 5:0-Auswärtserfolg kamen die Rot-Weißen von der Auwärtsreise aus Züssow zurück. Doch nicht alle FSVer stimmten ein in das wohlige Glückgsgefühl. Matthias Netling und Ole Veikko Meyer hatten trotz des klaren Erfolges auch einige hamrlose Scharmützel der eigenen Mannschaftskameraden aushalten. Der Grund: beide Mittelfeldmotoren konnten sich nicht in die Torschützenliste eintragen, obwohl sie klare Chancen hatten.

So bleibt die Meyersche-Torausbeute in dieser Saison bei einer eins stehen. Netling konnten sich bislang gar nicht in den Torschützenliste eintragen. Dennoch: Züssow scheint für Premieren-Doppelpacker ein gutes Pflaster zu sein. Gelang dort im letzten Jahr Tony Vreydal das Kunsstück seinen ersten Tor-Whooper zu erzielen, gab es auch in diesem Jahr einen Debütanten. Mehmet Yildiz traf erstmals zweimal in einem Spiel. Warum sich Netling grämte, wurde in der Anfangsphase deutlich. Der Linksfuß hatte zwei dicke Schusschancen, um den durchaus zähen Start etwas geschmeidiger werden zu lassen.

 

Nachdem sich die akut abstiegsbdrohten Platzherren geordnet hatten, startete die SG selbst Aktionen. Bischoffs Kopfball traf einem weiten Einwurf den Außenpfosten. Wenig später tauchte er frei vor dem Malchiner Schlusmann Rene Müller auf. Sein Schuss parierte Müller zur Ecke. Die Anzahl der ruhenden Bälle sprach nach 25 Minute klar für die SG. Die besseren, weil schnelleren Attacken hatten die 1919er aufs Feld präpariert. Dann brachte das Malchiner Mittelfeld Hannes Jähnke in Position. Aus 15 Metern saß sein Schuss. Nach der Führung blieb der FSV am Drücker. Folglich gab es weitere Chancen. Yildiz nutzte einen Drechchuß zum 2:0. Jähnkes 3:0 und das 4:0 von Yildiz machten in der 53. und 55. Minute den Sack zu, so wie es angestrebt war. Beide Treffer waren sehenswert herausgespielt. Züsow ergab sich nun gänzlich. Zwar starteten die Blauen Verlegenheitagriffe, Torgefahr oder noch mehr gab es nicht.

 

Schlimm auf Malchinser Seiten sah die Verletzung von Robert Pätzold aus. Nach einem Zusammenprall mit Möller muste der Kapitän sofort vom Feld, das Knie. In der Nachspielzeit kamen die Gäste zum 5:0-Tor. Erstochert von Hannes Jähnke.

 

Am kommenden Sonntag hat der FSV Heimvorteil. Am Tag des 97. Vereinsgeburtstages wird man Spitzenreiter sein. Gegen Traktor Pentz kann das Punktekonto weiter aufgebessert werden.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Messing, Pätzold (55. Libnow), Köllmann, Baumann, Bergmann, Netling, Meyer (77. Gieseler), Jähnke, Yildiz (78. M. Appel)