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TuS und Teterow mit Patt

Details

Derbystimmung pur gab es am Sonntagnachmittag zu genüge geboten. Trotz miesen Wetters sorgten die beiden Hauptdarsteller für spannende Fußballkost. Erstaunliche 150 Zuschauer erlebten ein Déjà-vu vom 2:2 Hinspiel. Nur der Torverlauf sollte in der Landesklassenpartie zwischen Neukalen und Teterow ein anderer sein. Diesmal mit dem besseren Ende für die Einheimischen. Der Tabellendritte aus der Bergringstadt begann den Kick stark.

Eine kurz ausgeführte Ecke brachte Seemann in Position, der sah den freien Korridor in der TuS-Defensive und nutzte diesen gekonnt zum frühen 0:1 für die Gäste (2.). Zum Abtasten blieb dadurch keine Zeit und das Match ging gleich in die Vollen. Die Antwort von Sohst landete in den Fängen von SV-Keeper Groth (6.). Die Visiere waren offen, die Spielanteile gleichwertig. Paß’s Gewaltschuss streckt nur einen Gegenspieler nieder (10.), aber die Richtung stimmte schon mal. Spielminute 18, Versuch Nummer zwei vom Neukalener Kapitän. Diesmal mit besserem Erfolg. Direkter Freistoß und das 1:1 für die Peenestädter. Beide Teams investieren auf dem nassen Geläuf immens in den Spielaufbau. Die Brisanz der Begegnung war in jedem Zweikampf zu spüren. So zog sich der Kampf Richtung Pausenpfiff. Ludwigs hätte den Halbzeitansprachen der Trainer noch einen anderen Wortlaut verschaffen können, doch ließ der Routinier seinen „Riesen“ ungenutzt liegen (43.). Zweiter Part, fast derselbe Beginn. Dicke Chance für Teterow. Glück aus Gastgebersicht, da das Geburtstagskind Birr und Keeper Burow etwas dagegen hatten (46.). Das Geschehen wog ausgeglichen hin und her. Groth hält gegen Werner (64.) und Pfitzner (65.), Burow ganz stark gegen Schroeder (66.). Paß sorgt für das nächste erfolglose Raunen (70.). Der Teterower Handtke hat genug von der Szenerie und verabschiedete sich mit Gelb-Rot (74.). In dieser Phase saß der gelbe Karton bei den Männern in Gelb auch ganz schön locker. Der Fight schien ihnen aus den Fugen zu laufen. Selbst auf die Teterower Strafraumschwalbe fielen sie herein und ermöglichten Schroeder per Elfmeter die erneute Führung für die Bergringstädter (83.). Die abstiegsbedrohten Gastgeber machten jetzt hinten auf, stand doch ein Punkt auf der Wunschliste des heutigen Tages. Und das Daumendrücken der Zuschauer half. Eine Minute vor Ultimo meldete sich Paß als Abnehmer einer Ludwigs-Flanke und köpfte das Leder am in der falschen Ecke umherirrenden Groth vorbei, zum vielumjubelten Ausgleichstreffer. Mehr wäre des Guten auch zu viel gewesen. So blieb es, bei null Nachspielzeit, beim aus Sicht beider Trainer verdienten Remis, was keinem so richtig hilft, aber weiß Gott auch nicht schadet.

 

TuS: Burow, Kerbststädt, Birr, Werner, Sohst, Bendin, Fründt, Paß, Pfitzner, Ludwigs, Mielke, Lange