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Neukalen: Paß scheitert am "Teddybär"

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„Wenn wir hier heute in Groß Plasten einen Punkt mitnehmen, liegen wir im Soll und ich bin zufrieden.“ Zwei Stunden später hätte TuS-Coach Lucka diesen Satz nicht mehr unterschrieben. Seine Elf holte mit einem 1:1 den geforderten Punkt, doch zufriedene Gesichter nach dem Schlusspfiff sehen anders aus. In diesem „6 Punkte Spiel“ der Abstiegszone in der Landesklasse hatten die Gäste aus der Peenestadt zwar 6 Hochkaräter, wenn du aber nur einen davon versenkst, kannst du auch nur einen Punkt mitnehmen. Die Partie begann recht schwungvoll.

TuS-Keeper Lange hatte früh seinen ersten Einsatz (6.). Der TuS hielt dagegen, doch auch Werner’s Schuss (9.) fehlte die Präzision. Für den nächsten Hingucker (12.) sorgten die Gastgeber. Eine astreine Maradona-Einlage (die Hand Gottes“). Plasten hatte einen Lauf. Birr’s ungewollter Lapsus schenkt ihnen einen dicken Riesen. Vorbei (14.). Lange muss auch noch einmal abtauchen (23.), dann war die Herrlichkeit für die Platzherren erst mal zu Ende. Der TuS übernahm die Regie. Zum Störfaktor entwickelten sich jetzt die Männer an den Linien. Dessen Nachschulungsbedarf bedarf einer Meldung. Ludwigs wurde kopfschüttelnd zurückgepfiffen (27.), gegenüber gab es das 1:0 aus “doppelglasklarer“ Abseitsposition (29.).

Die Antwort folgte prompt. Lange’s weiter Ball findet Ludwigs, der versenkt und bringt dem Keeper seinen Scorrerpunkt (31.). Chrenko wird von den Beinen geholt. Kein Pfiff (33.). Ludwigs lässt aus (36.) und auch Lange darf vor dem Pausenpfiff noch einmal glänzen (41.). Mit Bendin‘s Kopfballchance (46.) begann der zweite Abschnitt hoffnungsvoll. Dabei blieb es aber zunächst. Das Geschehen verabschiedete sich für zwanzig Minuten vom Notizblock. TuS-Verteidiger M.Wolff sorgte in der 65.Minute für den nächsten Eintrag. Sein „Geschenk“ wollte der Plastener Stürmer nicht so einfach hinnehmen und drosch das Spielgerät am ziemlich verwaisten TuS-Tor vorbei. Eine Motivation für die Gäste. Jetzt gab es für Neukalen, innerhalb von 7 Minuten die Riesen im Viererpack. Ludwigs zu genau an den Innenpfosten (70.), dann folgte die Privatfehde zwischen Paß und dem Plastener Keeper. Der „Teddybär“ im Gastgebergehäuse entschärfte alle drei Möglichkeiten (71., 72., 77.) des Neukalener Kapitäns. Die Gäste blieben an der Druckschraube, aber die Zeit sie rann dahin.

 

Entscheidendes gelang nicht mehr, für die sich klar in der Mehrheit befindende Neukalener Anhängerschar gab es noch einen Schreckmoment, als sich eine verunglückte Flanke der Einheimischen noch auf die Latte des TuS-Gehäuses senkte. Glück gehabt und so sahen die 70 Zuschauer eher zufriedene Gesichter bei den Gastgebern und für den TuS muss man diesen einen Punkt im Schlussresümee, als zu wenig betrachten.

 

TuS: Lange, Fründt, M.Wolff, Birr, Sohst, Bendin, Paß, Ludwigs, Mielke, Werner, Chrenko, C.Schwarz