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Faulenrost bringt sich um den Lohn der Arbeit

Details

Über eine Stunde lieferte der Faulenroster SV beim SV Traktor Pentz eine starke taktische Leistung ab und führte sogar. Dann war es ein schwerer Torwartfehler, der die Gastgeber wieder ins Spiel brachte. Der FSV zerbrach danach und musste unnötig die zweite Niederlage hinnehmen.

Schon früh in der Partie klar, wie es laufen sollte. Faulenrost beschränkte sich auf eine konzentrierte Abwehrleistung. Entlastung brachten immer wieder die schnellen Umschaltbewegungen, indem das Mittelfeld schnell überbrückt wurde. Die Gastgeber aus Pentz versuchten es immer wieder durch Doppelpässe im Zentrum. Kapitän Andreas Muth und Johannes Richter sollten hier über die 90 Minuten immer wieder antreiben.

Chancen waren in der ersten Hälfte Mangelware. Pentz hatte einzig in der fünften Minute durch Marco Sprenger eine Gelegenheit. Einen Freistoß von Richter konnte Schröder im Faulenroster Tor nur klatschen lassen, Sprenger war davon aber zu überrascht. Die Gäste ließen kurz vor der Pause aufhorchen. Doch Nico Pecat konnte nach einem Pass von Bruder Sandro das Leder nicht verarbeiten. So ging es logischerweise torlos bei 32 Grad zum Abkühlen.

Der zweite Part hatte es sich dann in sich. Faulenrost kam dabei mit einem anderen Gesicht aus der Kabine. Sie diktierten das Geschehen. Nico Pecat hebelte die Pentzer Abseitsfalle aus. Der Weg für Sandro Pecat war frei. Frei vor Zander scheiterte Faulenrosts Offensivmann aber. Es war die erste hundertprozentige Chance der Partie (49.). Pentz scheiterte zwei Minuten später durch Maik Sprenger mit einem Kopfball.

Ein ruhender Ball sollte den ersten Jubel verbreiten. Ein 22-Meter-Freistoß durch Sandro Pecat wurde von der Pentzer Mauer abgefälscht (0:1/53.). Die beste Phase der Gäste begann, weil jetzt die nötigen Zweikämpfe gewonnen wurden. In der 57. Minute hätte Faulenrost auf 0:2 stellen müssen. Sandro Pecat sprintete übers halbe Feld, beim Abschluss blieb er aber im Boden hängen. Das Zentrum der Gastgeber war nicht präsent genug. Daher fiel der Ausgleich umso überraschender. Einen harmlosen Schuss von Johannes Richter konnte Jonas Schröder nicht kontrollieren. Das Leder flog noch einmal hoch und dann über die Linie (1:1/65.). Es war der ungünstigste Zeitpunkt der Partie. Denn darauf schickte der gute Schiedsrichter Sascha Gloße die Mannschaften zur zweiten Trinkpause der Begegnung.

Danach war Pentz da. Faulenrost stellte um und bog auf die Verliererstraße ab. Kapitän Andreas Muth jagte das Leder in der 71. Minute aus halbrechter Position in den Knick und ließ Pentz in Führung gehen (2:1). Es war ein sensationell schöner Treffer. Faulenrost war in dieser Phase nicht mehr da. Pentz kam erstmals auf der Außenbahn durch und erzielte in Person durch Maik Sprenger auf 3:1(74.). Spannend hätte es noch einmal werden können, wenn Alexander Brandt den Versuch von Denny Stramm nicht auf der Linie geklärt hätte (79.). Den Rest spielte Pentz runter und war dem vierten Tor näher. Faulenrost verlor das Spiel ohne Not. Die Mentalität der Gastgeber war letztendlich der Schlüssel zum Erfolg.

Faulenrost: Schröder; Geistlinger, Müller, Völker, Ludwig, Stramm, Falke (77. Mai), Valeske, S.Pecat (76.Rambatt), N.Pecat, Laatz (71. Loewenau)