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Teterow belohnt sich spät

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Wenn der SV Teterow 90 mit sich hadert, hat die zweite Malchiner Vertretung vieles richtig gemacht. Die Bergringstädter gingen nach dem Nachbarschaftsduell mit sich hart ins Gericht, weil sie gegen das Tabellenschlusslicht aus Malchin zwar verdient gewannen, aber eben auch glücklich. In der 85. Minute war es Tom Rzeszutek, der eine weite Flanke über die Torlinie köpfte.

Es war das goldene Tor und einer der rar gesäten Höhepunkte einer von Teterower Seite überlegen geführten Partie. Dabei verkauften sich die Gäste gegen das Top-Team teuer. Den ersten Part konnte der FSV durchaus ausgeglichen gestalten. Das Mittelfeld arbeitete gut gegen den Ball, verschob geschickt und kam immer wieder in die Zweikämpfe. Die große Entlastung aber fehlte. Wobei die Teterower Defensive durchaus nicht sattelfest erschien. Nach der Pause musste der FSV dann phasenweise das Mittelfeld aufgeben. Die Überlegenheit der Platzherren, die durchaus spielerische Lösungen anstrebten und fanden, wurde deutlicher. Teterow kombinierte flink, verhaspelte sich dann aber immer wieder, klare Chancen gab es nicht.

 

Auch weil den 90ern ein paar finale Pässe nicht gelangen. Die beste FSV-Chance hatte Steffen Winkelmann rund einer Viertelstunde vor dem Ende. Seine Hereingabe aber fand keinen Abnehmer. Umwerfen wird die FSVer diese Niederlage nicht. Kann man bei den 1919ern durchaus zufrieden sein mit dem stabilen Verbund. Die entscheidenden Duelle im Kampf um den Klassenerhalt kommen nun.

 

FSV Malchin: Disterheft; Haberkost, Winkelmann, Wittmann, Westpfahl, Fürstenau, Budniak, Wagenknecht, Steinbach, Anton, Stülpnagel (89. Mo)