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Donnerstag 15.30 Uhr - die Ruhe vor dem Sturm

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15.30 Uhr am Donnerstag. Noch ist die Malchiner Sporthalle Am Zachow fast menschenleer. Ab und an klackt die große Eingangstür ins Schloss. Das Zudonnern der Tür ist bei dieser Stille in der gesamten Halle zu hören.

 

Keine 15 Minuten später schon herrscht Hochbetrieb in die Halle. Auf 2 der drei Drittel wird Fussball geübt. Dirk Kettner und Jonas Koch, die Trainer, probieren mit ihren Schützlingen dem Ball hinter zu jagen. Immer wieder stoppen die 6 und siebenjährige das Leder, spurten dann los um dann aufs Tor zu schießen. Den Kleinen engleitet die pure Freude, wenn der Schussversuch im Tor landet. Jubelgesten und Siegerfäuste erinnern an Stars aus der Bundesliga. Dabei legen sie hier nur Grundlagen und wollen vor allem Spaß am Sport und ein faires Miteinander vermitteln. Die Eltern fiebern auf der Tribüne mit. Mittlerweile sind es mindestens 40 Kinder, die sich in der Halle bewegen. Ein kleines Chaos und doch gut organisiert.

 

 

Zählen kann man die Jungen und Mädchen in ihren kurzen Hosen und T-Shirts kaum, da sie quer durcheinanderflitzen fällt es schwer allen zu folgen. Optimale Auslastung der Hallenzeit könnte man es nennen. Denn die Trainingsfenster in der großen Sporthalle sind beliebt und begehrt. Kaum ein Verein dürfte eine bessere Quote haben und mehr Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbieten, als es der FSV 1919 Malchin am Donnerstag fabriziert. Auf dem dritten Drittel geht es hoch her. Fehlen darf dort die kleine Hüpfburg nicht. Dazu kommen EzyRoller und Rollbretter, Kletterlandschaften aus Kästen, Bänken und Barren ebenso wie ein Mattenberg. Die jüngste Malchiner Sportgruppe trifft sich immer donnerstags. Der Eintritt ist frei, eine Mitgliedschaft wird nicht voraus gesetzt. Das wöchentliche Tobeland begeistert die Kinder und lässt Eltern Zeit sich zutreffen oder mit ihren Kids die gewagten Hindernisse erklimmen. Die Eltern fassen beim Aufbau mit an. Der Abbau geht meist etwas schneller. Als alles verstaut ist, zeigt die Anzeigentafel in der Halle 17.15 Uhr. Es wird wieder leiser. Die Tür schlägt wieder öfter zu. Diesmal weil die Sportler und ihre Eltern zufrieden nach Hause gehen.