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Görmin lässt Malchin keine Chance

Details

Jede Serie endet einmal. Die des FSV Malchin wurde vom SV 90 Görmin gebremst. In einem Spiel mit großem Entertainmentfaktor war es Torjäger Andreas Bahls der das goldene Tor erzielte.

Nur 2 Teams gelang es bislang 9 Siege zum Start der Saisaon zu schaffen. 1 Sieg fehlte dem FSV Malchin, um den Startrekord von Einheit Ueckermünde aus dem Jahr 2013 gänzlich zu knacken. 10 Siege zum Start gelangen noch keinem Team in der Landesliga und dieser Wert wird zumindest für ein weiteres Jahr Bestand haben. Das es an der Tabellenspitze der Landesliga gehörig zur Sache geht, beweist nicht nur die Tabelle. Die 96 Minuten vom Peenetalstadion bezeugten es mit viel Herzblut, verbissenen Zweikämpfen und einem verdienten Sieger.

 

273 Zuschauer, Saisonrekord, sahen ein intensives Spiel und einen tapfer kämpfenden Gewinner, der nun Serientäter ist. Nach rund 45 Sekunden war Torjäger Andreas Bahls entwischt und ließ Torwart Rene Müller keine Abwehrchance. Das Duell der Top-Knipser ging an den Görminer, wie auch das Match. Jähnke, der Mann für die Malchiner Buden, blieb ohne einzigen Torschuss. Nach dem Auftakt lief das Görminer Spiel. Robust in der Defensive, Zweikämpfe suchend und prägend im Mittelfeld hielt man sich die 1919er vom Leib und setzte zu Kontern an. Bahls und Frank Schuldt, der einen Freistoß an den Pfosten jagte, setzten weitere Duftmarken während sich die Gäste mühten im Mittelfeld Akzente zu setzen, Leicht war das nicht. 8 Gelbe Karten zückte Referee Dräger, in der 77. Minute kam für Nico Libnow eine Gelb Rote hinzu. Zumindest nach dem Gästeanhang hätten es mehr Kartons sein dürfen. Es war eine Frage der Ehre und eine Nuance des Top-Spiels, dass der FSV trotz diverser Rückschläge, den finalen Part bestimmte und mit der letzten Aktion fast noch belohnt worden wäre. Als Keeper Rene Müller wegen eines Gesichtstreffers ausgewechselt werden musste und Görmin aufgrund Libnows Meckerns in Überzahl zu Ende spielen durfte, gerieten die Görminer doch noch unter Druck. Köllmanns Schuss in der 6. Minute der Nachspielzeit wurde pariert. Das Geschoss lag nicht schlecht. Die Mehrzahl der Chancen aber hatte Görmin und damit auch den Sieg verdient. Die Schuldt-Elf hält damit die längste Serie der Liga: 8 Spiele in Serie sind die Peenetäler ungeschlagen. Für den Malchiner Tross steht das nächste Top-Duell auf dem Programm. Am Sonnabend um 13.30 Uhr kommt Aufstiegsanwärter und Torfabrik Hanse Neubrandenburg zum Kunstrasen.

 

FSV Malchin: Müller (66. Niemann), M. Appel (55. Gieseler), Messing, Pätzold, Köllmann; Baumann (68. Rümker), Netling, Libnow, Jähnke, Meyer, F. Appel