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FSV ohne Blöße im Sechs-Punkte-Spiel

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Endlich. Der Malchiner FSV konnte in der Fußball-Landesliga ein Sechs-Punkte-Spiel gewinnen. 2:0 hieß es am Ende gegen den SV 90 Görmin. Es war ein BigPoint. Als einziges Team aus dem Tabellenkeller konnte der FSV Malchin an diesem ersten Spieltag der Landesligarunde dreifach punkten. Die Abstiegsgefahr ist mit dem 2:0 keineswegs gebannt. Doch vorerst darf die Mannschaft die direkte Sorgenzone verlassen.

Ähnliche Voraussetzungen herrschten beim SV Görmin und FSV Malchin vor diesem Auftaktduell. Beide Teams hatten in der Hinrunde im Angriff so einige Probleme, gehören immernoch zu den Offensivreihen mit den wenigsten erzielten Liga-Treffern. Wenig Tore bedeuten eben auch wenig Punkte. Zumindest die Malchiner Serien rissen an diesem kühlen Sonnabend auf dem Kunstrasen. Hannes Jähnke erzielte in der 17. Minute das sehenswerte 1:0. Was bei den 1919er nie jemand erwähnte, es war das Ende einer lange Durststrecke. Jähnke, in der Vorsaison noch Torschützenkönig der Liga, blieb seit acht Spielen ohne eigenen Treffer. Das letzte mal das der Offensivmann traf, war im Oktober gegen den TSV Friedland. Jähnke kam auf den Geschmack. Nur zwei Minuten nach seinem Führungslupfer revanchierte er sich für die Vorarbeit und drehte den Spieß um. Der Mann mit der Rückennummer 17 servierte für Hannes Kulartz, der mutterseelenallein im Görminer Sechzehner in den Ball kam und das Leder über die Linie hievte. Mit so einigen Nicklichkeiten versuchten sich die Vorpommern zurück in das Match zu kämpfen. Es gelang nicht.

Munkelberg als Abwehrchef und der Staubsauger Anton Messing hielten die Versuche des SVG vom Tor fern. Die Spielentscheidung, ein endgültiger Knock-Out wollte der Budniak-Elf aber auch nicht glücken. Zweimal rettete das Aluminium für den Tabellenvorletzten, Louis Dill, Hannes Kulartz und Felix Rümker fehlten Zentimeter. Es blieb eine Randnotiz.

 

Es war das erste Mal in dieser Saison, dass der FSV Malchin ein BigPoint-Spiel für sich entscheiden konnte. Die miese Tabellenkonstellation rührte daher in den Duellen mit Teams aus der gleichen Tabellenregion ohne Siege geblieben zu sein. Am kommenden Sonnabend geht die schwierige Mission des Malchiner FSV in die nächste Etappe. Beim FC Rot-Weiß Wolgast, der einige starke Testspielergebnisse produzierte, steht wieder ein Sechs-Punkte-Match ins Haus.

 

FSV Malchin: Holst, Munkelberg, Rümker, Pätzold, Dill, Messing, Weinreich, Asmus, Köllmann, Jähnke, Kulartz