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Malchin trifft spät und will mehr

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Das „Auswärtsspiel“ im eigenen Walter-Block-Stadion endete für die Malchiner dann doch mit einem Happy End. Aufgrund einer stark verbesserten zweiten Hälfte schubsen die 1919er den Penkuner SV aus dem Meisterrennen. Ein ganz spätes Tor der Platzherren war Ursache für die getrübte Heimfahrt des lautstarken Penkuner Anhangs. „Der Dank geht heute auch an die Balljungen, die haben uns geholfen das wichtige Ausgleichstor zu schießen“, nahm Holger Huhs die Nachwuchsspieler mit ins Boot. Auf den Rängen des Stadions knisterte es bis zum Abpfiff. Bis zur 96. Minute fighteten die 1919er um das Führungstor und das lag in der Luft.

In der letzten Aktion hatte Penkuns Schlussmann Glück als ein abgefälschter Schuss vor seinen Füßen landete. Die mitreißende zweite Hälfte hatten jedoch auch ein trübes Vorspiel mit dem die Rot-Weißen nicht zufrieden sein konnten. Zwar hatten die 1919er wieder Unmengen an Ballbesitz, doch gefährlich wurde kaum etwas. Die ersatzgeschwächte Gäste witterten Morgenluft und kamen durch Torjäger Adam Miksa mit ihrem ersten mutigeren Angriff zur 1:0-Führung. Miksa setzte sich gegen passive Malchiner Defensivleute im Strafraum durch und traf via Innenpfosten zur Führung. Hannes Jähnke hatte wenig später die beste Gelegenheit der Hausherren, sein Dreh-Schuß strich knapp am Pfosten vorbei. Einige Umstellungen brachten dann eine zielstrebigere Malchiner Elf in der zweiten Hälfte auf den Rasen. Schon nach 3 Minuten kam die erste klare Torchance zustande. Sugint stand frei vor dem Kasten, schoss dann doch noch den Verteidiger an. Der junge Marcel Thürmann sorgte auf der Außenbahn für spielerische Momente und hatte in der 65. Minute sogar die dicke Chance zum Remis. So verstrich Angriff um Angriff. Das Spiel wurde härter was dann eine lange Nachspielzeit rechtfertigte. Penkuns Nadelstiche taten den FSVern merklich weh, doch Klepper und Bergmann hielten den Kontern stand. In der Nachspielzeit jagten die 1919er dann den letzten Funken Hoffnung Richtung Strafraum. Jähnke traf und feierte kurz. Der FSV wollte mehr. Dazu kam es nicht.