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Top-Match geht an Malchin

Details

Auf seine Angreifer kann sich der FSV Malchin verlassen. Durch das jeweils zehnte Saisontor des Sturmduos Sugint/Jähnke ist die Stimmung an der Peene vor der Pokalpause blendend. Doch nicht nur die Stürmer wussten zu überzeugen. Interims-Abwehrmann Christoph Bergmann glänzte als Ruhepol und auch das Mittelfeld um Hannes Kulartz und Ole Meyer kommt in Fahrt. Einzelne Spieler aus der erfolgreichen Elf herauszuheben wäre unnötig. Die Malchiner zeigten einmal mehr Teamwork.

Überraschenderweise kommt der Tabellenführer nach dem 7. Spieltag aus Malchin. An der Spitze der Landesliga-Tabelle geht es weiter eng zu und die dicken Brocken stehen den 1919ern im Oktober gegenüber. Mit der SG Karlsburg/Züssow hatten die Rot-Weißen die einzige Elf der Landesliga zu bespielen, die bis hierhin noch ohne Niederlage auskam. Die beste Abwehr der Liga und ein glatter 3:0-Sieg beim heimstarken Penkuner SV machte die SG zum Überraschungsteam der Saison. Den Status darf man Bischoff, Oberländer und Co auch weiterhin anheften, auch wenn die Blauen am Ende mit hängenden Köpfen die Flader-Sportstätte verließen.

 

Es war alles angerichtet für das Top-Match der 6. Runde. Die kleine Tribüne am Bahnhofsstadion war nahezu ausverkauft. Doch die Startphase brachte zunächst erst einmal weit zurück gedrängte Platzherren hervor. Hannes Jähnke hatte nach einer Viertelstunde schon drei gute Möglichkeiten in den Sand gesetzt. Einmal der Innenpfosten sowie zwei Versuche die haarscharf am Pfosten vorbei strichen, mussten die SGler überstehen. Dann wurde das Match offener, auch weil die Gäste vor allem zu viele Standards vor dem eigenen Sechzehner produzierten. Bis auf einen Kopfball auf die Latte fehlte den Abschlüssen der mutiger werdenden Platzherren die Genauigkeit. Anders Felix Sugint. Der Malchiner Angreifer zog in der 42. Minute freigespielt von Hannes Jähnke in den Sechzehner traf ins kurze Eck. Die Malchiner Führung wackelte bis zur Pause nicht mehr.

 

Nach dem Seitenwechsel war die FSV-Vorstellung defensiv resolut und offensiv temporeich. Doch das zweite Tor wollte nicht fallen. So lebte das Duell von der Spannung der fehlenden Vorentscheidung. Ein Platzverweis für den Platzherren beruhigte die Szenerie nicht, auch wenn die Züssower bis hierhin kaum Durchschlagskraft aufs Feld brachten. In der 82. Minute war es dann eine flinke Kombination von Felix Sugint und ein feines Zuspiel von Hannes Kulartz, welches Jähnke in beste Schussposition brachte. Der blieb cool und netzte zum 2:0 ein. In der Endphase wurde es noch einmal turbulent. Während Züssow nun seine beste Offensivszene hatte, verdattelte der FSV mehrfach den dritten Treffer. Der wäre allerdings auch zu viel gewesen.

 

FSV Malchin: Müller; Köllmann, Bergmann, Fischer, Netling, Libnow, Meyer, Kulartz, Yildiz, Sugint (83. Budniak), Jähnke