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Gnoien schaltet den Pokal-Modus im Block-Stadion ab

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Lange wird der FSV Malchin warten müssen, um diese Scharte auszuwetzen. Mindestens ein Jahr wird es dauern, dabei hätten die Rot-Weißen wohl am liebsten gleich am Sonntagmorgen nocheinmal den Gnoiener SV herausgefordert. 4:0 siegten die Warbelstädter im Block-Stadion und feierten mit ihren Schlachtenbummlern den glatten Einzug in die zweite Pokalrunde.

Vor allem eine schwache Malchiner Defensive machte es den Warbelstädtern leicht vor 350 Zuschauern zum Erfolg zu kommen. Appiah wurde zum zentralen Punkt oder besser formuliert, die Malchiner Defensiv-Reihe fand niemanden der das Kommando übernahm und ließ den Hansa-Rückkehrer zum Mittelpunkt des Tages werden. Zunächst setzte Appiah per Tor-Doppelschlag die Malchiner früh in Zugzwang, dann leistete sich der Doppeltorschütze in der 88. Minute einen Aussetzer. Schiedsrichter Steffen Ludwigs wertete das Vergehen der Sturmspitze gegen Toni Utes als Platzverweis. Sein Assistent hatte die Szenerie abseits des Balles exakt auf dem Schirm. Rote Karte und jede Menge wuhling auf der GSV-Bank.

 

4 Minuten nach dem Anstoß knackte Appiah fast ungewollt die FSV-Deckung, einen Hackentrick legte er ins Eck. In der 28. Minute wühlte er sich im Bodenkampf an Netling vorbei und schluderte das Leder wieder per Murmelschuss ins Tor. Als 2 Minuten später Balz einen Volleyball Richtung Tor brachte und Rene Müller den eher harmlosen Versuch durch die Finger gleiten ließ, war das 3:0 perfekt. 32 Minuten lang bot die Malchiner Abwehr und auch das Mittelfeld kaum Paroli. Gnoien musste seine Tore nicht einmal herauskombinieren.

 

Doch den Platzherren konnte man dann im zweiten Teil wenig vorwerfen. Der FSV glaubte an den Moment zurück ins Spiel zu finden. Alleine diesen Augenblick gab es nicht, da die Gelb-Blauen resolut verteidigten und in den Kontermodus weiter durchtourten. Das Malheur zum 4:0 passte dann ins Bild. Eine zu kurz geratene Ecke bekamen die Peenestädter nicht aus den Fünfer heraus. In der 68. Minute war mit dem 4:0 der Pokal-Modus ausgestellt im Block-Stadion. An ein solches Wunder einer Aufoljagd konnte man unter vernünftiger geistigen Voraussetzungen nicht mehr glauben.

 

FSV Malchin: Müller, Netling, Fischer, Libnow; Rümker, Bergmann (46. Steinbach), Meyer, Hewelt (35. Utes), Jähnke, Sugint, Yildiz (84. Plagens)