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Suwinski setzt den Lucky-Punch

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Trotz der 2:1-Niederlage in Penkun sicherten sich die Peenestädter Tabellenplatz 2. Die Meisterschaft hingegen ist futsch, wenn auch theoretisch noch möglich. Nichts erspart bleibt dem FSV Malchin in diesen Tagen.

Ein grausiger Trainingsunfall in den letzten Minuten des Abschlusstrainings schockte die ohnehin ersatzgeschwächte Elf weiterhin. Es war kein schöner Anblick wie sich Christian Baumann am Boden krümmte. Dazu die Personaldecke weiter strapazierte. Der 24-Jährige wurde noch am Freitag operiert und geht nun in Gips.

Neben Baumann fehlten Verteidiger-Fachkräfte Felix Rümker, Robert Kiehn, Andreas Plagens, Toni Hewelt und Robert Pätzold. Auch Angriffsmann Hannes Jähnke konnte wegen einer Gelbsperre nicht an der polnischen Grenze auflaufen. So gab in Penkun Toni Utes sein Debüt in der Start-Elf. Als linker Verteidiger wusste der erst 17-Jährige zu überzeugen.

„Es war unser bestes Spiel in den letzten Monaten“, waren sich Torwart Rene Müller und Mittelfeldmann Christoph Bergmann trotz aller Strapazen nach dem Abpfiff einig. Doch den Malchinern fehlt der Punch und auch das Quäntchen Glück will erst wieder erarbeitet werden. So boten die 1919er eine kompakte Leistung. Franz Appel hatte die erste Chance des Spiels, in dem der FSV ballsicherer als zuletzt daher kam. Die Führung besorgte dann Mehmet Yildiz per trockenem Abschluss in der 36. Minute. Doch der kostbare Vorsprung mit dem man den SV Görmin im Fernduell unter Druck hätte setzen können, hielt keine 2 Minuten.

Eine Suwinski-Ecke, die ohnehin zu den Stärken des PSV zählen, landete bei Bednarek. Müller und Kumpel Netling behinderten sich bei der Rettungsaktion. Da war es wieder, das schlechte Karma schlug zurück. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Penkun verlagerte sich nun gänzlich aufs Kontern. Gefährliche Aktionen brachte der FSV nicht mehr zu Stande. Alles hatte sich mit dem 1:1 abgefunden, auch weil Müller die eine durchgespielte Aktion der Platzherren entschärfen konnte. In der 89. Minute war es ein zu kurzer Rückpass von Max Appel der Keeper Müller in Bedrängnis brachte. Suwinski spritzte dazwischen und kam ohne große Mühe zu seinem 13. Saisontreffer.

 

Die Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Fans für die Unterstützung. „Wir wollen mit einem Sieg in die Pause gehen und einen guten Abschluss hinlegen“, blickten die Malchiner voraus. Gefeiert wird nach dem Spiel gegen den FSV Mirow/Rechlin auch.

 

FSV Malchin: Müller; Utes (81. M. Appel), Messing, Libnow, Köllmann; Bergmann, Budniak, F. Appel (81. Niemann), Netling (75. Gieseler), Meyer, Yildiz