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Darguns Kampf um die Klasse, Malchins Chance dagegen

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Die Zeiten des NullzuNull müssen beendet werden, wenn der FSV Malchin weiter an der Spitze der Landesliga bleiben will. Gute Vorzeichen für das Nachbarschaftsderby gegen Traktor Dargun bahnen sich im Kader an. Keine gute Erinnerung gab es ans Hinspiel. Das endete bekanntlich so, wie es den Peenestädtern nicht schmecken dürfte: ohne Tore.

Auf minimale drei Punkte Vorsprung kann der FSV Malchin in der Tabelle verweisen, dann folgt Verfolger SV Görmin. Dargun rutscht dem Keller entgegen und kämpft um den Klassenerhalt. Etwas komfortabler ist die Ausgangslage der Traktor-Eleven. Neun Punkte haben die Klosterstädter vor dem direkten Abstiegsplatz angepolstert. Den hat der FSV 90 Altentreptow inne und jene Treptower Elf kreuzt im letzten Spieltag in Dargun auf. „Auf ein Finale wie im letzten Jahr können wir gerne verzichten“, sagen nicht nur die Werners vom Klostersee. Damals kam Kickers JuS zum Endspiel um den KlassenWill man nicht nur warten sondern den Show-Down aktiv vermeiden, gilt es zu punkten. Zuletzt spulten die Bierbrauer einige Duelle gegen die Top-Teams der Liga ab. Dementsprechend düster liest sich die aufbesserungswürdige Bilanz der letzten drei Spiele. Im Block-Stadion wollen Seidels Mannen damit anfangen, die Niederlagenserie zu stoppen.

 

Aus den Duellen mit den ärgsten Widersachern kamen die Rot-Weißen aus Malchin als Führender der Tabelle hervor. Bemerkenswert, schließlich kapriolten einige Verletzungssorgen den Malchiner Kader durcheinander. Auf der Personalabteilung gab es jedoch gute Nachrichten. Mehmet Yildiz, zweitbester weil dreifacher Torgarant der Rückrunde, ward schon gegen Hanse Neubrandenburg im erweiterten Aufgebot gesehen. Der Kilometermacher ist eine Option für die zuletzt zweimal torlose Offensivabteilung. Nun kehrte auch Hannes Jähnke zurück. Der 21 Tore Mann gelang der letzte Malchiner Erfolgserlebnis auf eigenem Feld. Beim 1:1 gegen Blau Weiß Greifswald war es ein Elfmeter, den er auf de Kunstrasen verwandelte. Seit 3 Heimspielen sind die 1919er ohne Heimdreier. Im eigenen (Block-) Stadion hat es in diesem Jahr noch gar nicht im Kasten des Gegners geklingelt. Serien die Dargun hoffen lassen, Malchin hingegen in Zugzwang bringen.