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Penzliner Serie hält auch in Dargun

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Das Ergebnis war so eindeutig wie der Spielverlauf. Traktor verlor auch das dritte Spiel in Folge gegen ein Top-Team, ohne dabei einen eigenen Treffer zu erzielen. Gegen das Team der Stunde aus Penzlin gab es ein glattes 0:3.

Aufsteiger hin oder her, was der Penzliner SV in der Landesliga Ost derzeit abspult, muss einfach mal anerkannt werden. Mit einer Selbstverständnis, die wohl selten ein Aufsteiger an den Tag, blieb der PSV auch im 13. Spiel in Folge ungeschlagen. In Dargun wollten die Gäste schnell die Entscheidung herbeiführen, doch da hatten sie die Rechnung ohne Schlussmann Ralf Krause gemacht, der die Traktoristen reihenweise mit starken Paraden, besonders zu Beginn der Partie, im Spiel hielt. Ein deutliches Eckenplus sowie diverse Schüsse auf den Kasten von Krause spiegelte die Anfangsphase wider. Traktor hingegen antwortete erst in Minute 37 durch einen Schuss von Tommy Lewerenz. Als die Pause schon in Sicht war, hatte Schiedsrichter Andreas Jenßen eine knifflige Entscheidung zu fällen. Alexander Lukesch lief frei auf Krause zu, bis beide zusammen rasselten. Jenßen zögerte nur ganz kurz und entschied dann auf Elfmeter. „Ich stehe doch nur“, erklärte Krause dem Unparteiischen die Situation. An der Entscheidung änderte es nichts. Penzlins Rene Hellwig verwandelte dann auch sicher (0:1/40.). Das war noch nicht das Ende vom Lied im ersten Part. Die beste Darguner Chance des Spiels hatte dann Sebastian Neise, der nach einem Franz-Freistoß schon PSV-Schlussmann Heinold überköpfte. Das Spielgerät wurde aber noch von der Linie gekratzt (45.). Im Gegenzug erhöhten die Gäste nach feiner Kombination durch Christoph Lukesch auf 0:2 (45+1).

Im zweiten Durchgang passierte dann nicht viel Neues. Die Lattmann-Elf ließ Ball und Gegner weiter laufen. Dargun kam einfach nicht rein. Der PSV wollte die endgültige Entscheidung herbeiführen. Herrmann bediente eine Viertelstunde vor Schluss Kodzo, der sicher auf 0:3 stellte. Der Rest des Spiels war dann Krause gegen ganz Penzlin. Zwei spektakuläre Paraden waren einzig Balsam für das Ergebnis. Zunächst hielt Krause gegen Herrmann, um kurz vor Schluss die Doppelchance von Kowal und Kodzo zunichte zu machen. Traktor war platt, die Partie wenig später vorbei.

Dargun: Krause, Groth, Koch, Neise, Franz, Palme, Grieger, Marcel Werner, Binnenböse (80. S. Schmidt), Seidel, Lewerenz (85. Priebe)