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Auf und Ab mit FSV-Urschrei

Details

Ein wirklich tolles Landesklasse-Spiel fand am Wochenende einen glücklich-emotionalisierten Sieger. Lange sah es nach einem Remis aus zwischen Röbel und Malchin, dann schlug der Platzherr in der 90. Minute mit einer feinen Attacken zu. Rot-Weiß geriet ins Schwärmen. Der PSV Röbel muss die Last-Minute-Schlappe aus Malchin verknusen, wird er auch irgendwie. Für den PSV geht es in der Tabelle nicht um viel. Für die Platzherren dagegen schon. In den Kampf um den Klassenerhalt, lange wie ein Schneckenrennen anmutend, kommt Bewegung. Mächtig Dampf.

Auf den Platz brachten die 1919er den Antrieb in der Endphase etwas mehr und wurden belohnt. Keine Frage. Der Sieg war nicht zuletzt aufgrund des späten Tores schmeichelhaft, aber nicht unverdient. Fußball eben. Steffen Winkelmann, Malchins Mann für die ganz wichtigen Tore, war es dann der aus Nahdistanz eine Flanke über die Linie drückte. Vreydal servierte perfekt, nachdem ihm Tobei und Budniak die rechte Seite frei spielten. 20 Minuten zuvor sah es ganz anders aus als jetzt unmittelbar vor dem Schlusspfiff. Röbel hatte seine schwache erste Hälfte gründlich analysiert und drückte nun mächtig aufs Tempo. Die Führung war zwar ein Zufallsprodukt, aber folgerichtig. Felix Gaulke hatte sogar die dicke Chance zum 2:0. die Malchiner konnten nicht an ihre souveräne Vorstellung des ersten Parts anknüpfen. Hier hätte der Platz einen Vorsprung verdient. Nach der Röbel Führung brachte Tony Vreydal seine Mannen zurück. Ein guten Pass aus dem Mittelfeld behielt er die Nerven. Das Spiel wurde nun impulsiver, beide Auswahlen wollten den Dreier. Die größeren Fehler machte nun der PSV. Malchin nutzte ihn und feiert einen wichtigen Sieg im Kampf um den Ligaverbleib.

 

FSV Malchin: Holst, Fürstenau, Kiehn, Wittmann, Trostmann (60. Hewelt), Budniak, Winkelmann, Burmester (72. Tobei), Anton (73. Stülpnagel), Steinbach, Vreydal